Tre-Valli-Höhenstraße

Karte: Zentrum: ?°, ?° Legende

Hochplateau

Engstellen Unebene Fahrbahn Schotter Steinschlag / Rutschungen Rutschgefahr
 
Land: Italien
Region: Lombardei
Tracklänge: 18.8 km
Aufgezeichnet: 05/2007
max. Höhe (GPS): 2196 m
max. Höhendif.: 552 m
max. Steigung: 15 %
SG nach Denzel: 3

Korrekturen, Ergänzungen, Hinweise?
 
Trackdaten:

Die z.T. geschotterte Tre-Valli-Höhenstraße (Strada Tre Valli, SS.345) verbindet den Passo di Croce Domini (N) mit der Giogo del Maniva (S). Der geschotterte Abschnitt befindet sich dabei zwischen Passo di Croce Domini und dem Abzweig der Stichstraße zum Gipfel des Dosso dei Galli (km 8,7), auf dem sich eine aufgegebene militärische Funkanlage befindet, deren zwei riesige Parabolreflektoren weithin zu sehen sind.
Der Track beginnt am Passo di Croce Domini. Die hier abzweigende Höhenstraße, die seit vielen Jahren »im Bau« ist, ist oft mit einem Verbotsschild versehen oder als geschlossen gekennzeichnet, allerdings nur aus Haftungsgründen. Unmittelbar danach beginnt die Straße anzusteigen und erreicht schnell die 2000-m-Marke. Am km 7.34 passiert man an der Giogo della Bala die Reste des Rifugio Bonardi. Der Track enthält auch den kurzen Abstecher zur bereits erwähnten Kuppe des Dosso dei Galli (2196 m) am km 8.67.
Auf der nunmehr asphaltierten Fortsetzung erreicht man als nächsten Punkt den Goletto delle Crocette (km 11,75). Der Track endet nach knapp 19 km an der Giogo del Maniva, von wo aus man entweder ins Val Trompia (W) oder über ein schmales Sträßchen Richtung Osten nach Bagolino und weiter zum Idrosee weiterfahren kann.
Die interessante Fortsetzung der Höhenstraße über Passo del Dosso Alto, Passo della Spina und Passo del Marè nach Anfo, die seit 2003 ca. 700 m südöstlich der Giogo del Maniva durch einen Murenabgang blockiert war, ist seit 2009 wieder durchgängig befahrbar.


Höhenprofil Tre-Valli-Höhenstraße
Anstieg der SS.345 zur Giogo della Bala. Die Galerie im Hintergrund gehört zur Westrampe des Passo di Croce Domini
Blick aus Richtung S auf die Scheitelhöhe des Passo di Croce Domini. Die Straße links im Bild führt nach Breno, am rechten Bildrand sieht man den Scheitel des Goletto di Cadino.
Kehrenanlage auf der Westrampe des Passo di Croce Domini
Westrampe des Passo di Croce Domini. Im Hintergrund sieht man am Hang den Verlauf der Tre-Valli-Höhenstraße, der Pass selbst liegt außerhalb des Bildes auf der linken Seite.
Nördlich des Goletto delle Crocette liegt der Dosso dei Galli mit den Parabolreflektoren der aufgegebenen militärischen Funkstation.
Landschaft südöstlich der Goletto delle Crocette. Der Pass selbst liegt in der Senke oben rechts im Bild.
Landschaft südöstlich der Goletto delle Crocette. Der Pass selbst liegt in der Senke oben rechts im Bild.
Blick aus Richtung Passo del Dosso Alto (S) auf den Scheitel der Giogo del Maniva
Inzwischen Vergangenheit: Ca. 700 m südöstlich der Giogo del Maniva versperrte bis 2008 eine Mure den Weg.
Anfahrt zum Dosso dei Galli auf der Tre-Valli-Höhenstraße
Stichstraße zur ehemaligen Troposcatter-Anlage
Die ehemalige Troposcatter-Anlage der NATO auf dem Gipfel des Dosso dei Galli
Ausblick vom Dosso dei Galli in Richtung S. Im Hintergrund ist die Fortsetzung der Höhenstraße zum Passo del Dosso Alt zu erkennen.
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Aussichtsreicher Schotterspaß KTM-Rider, 08.10.2025, 18:08
Gefahren am 19.09.2025 dem TET Italien folgend, bei besten Wetter mit KTM 690 Enduro R und Offroadbereifung. Überwiegend einfacher Schotter der bei trocknen Verhältnissen für Adventure und Enduro Fahrer kein Herausforderung ist. Nach Regen, mit einem Straßenbike und keiner Schottererfahrung würde ich dort jedoch nicht fahren. Landschaftlich sehr abwechslungs- und aussichtsreich und definitiv ein Highlight in der Lombardei.
Teilweise etwas ausgewaschen, aber gut befahrbar… TigreRayado, 07.09.2025, 20:27
… bei traumhaftem Wetter. Meistens trocken, die wenigen problematischen Stellen lassen sich gut umkurven oder queren. Dementsprechend war einiges da oben heute.
Aktuell super zu befahren Potassium, 14.08.2025, 17:42
Bin heute von Süd nach Nord und gleich wieder Retour gefahren. War problemlos mit einer Suzuki 1050XT und 70/30 Bereifung zu fahren. Sind aber auch einige auf Vespas unterwegs gewesen, geht also vermutlich mit jedem Fahrzeug :D
Schotter ist größtenteils feiner Split und nur einige Gatschlacken, die man aber umfahren kann. Bei dem kleinen Lago de Lavenna kriegt man einfache, aber ausgezeichnete Speisen! Sehr empfehlenswert!
Zur Zeit eher matschig Anonymous, 07.06.2023, 18:50
Ich bin die Strecke am 6.6. in umgekehrter Richtung gefahren . Also vom Idrosee über den Maniva Pass zum Croce Domini. Wegen der Regenfälle in den vorherigen Tagen war das Schotterstück zwischen Maniva und Croce Domini teilweise eher matschig und an einigen Stellen kam auch der blanke Fels durch. Mit Scorpion Rally STR hatte ich keine Probleme, aber mit reinen Strassenreifen hätte ich mich nicht getraut.
Auf dem Stück vom Idrosee zum Maniva Pass war ein kleiner Hangrutsch zu überqueren (unproblematisch).
Durchgehend befahrbar ... barney, 28.05.2023, 16:25
... und frisch geschoben. Heute viele Sonntagsfahrer ;-)
Platt gefahrener Schotter, vereinzelte Wasserrinnen Jetfire, 19.09.2022, 16:04
Im September 2022 gefahren.
Zwischen dem Rifugio Passo Crocedomini und 45°53'49.7"N 10°23'37.7"E existieren im Schotteranteil einige Wasserfurchen, die man besser im Stehen fahren sollte. Von dort aus bis zu den Kehren bei 45°52'26.5"N 10°23'13.8"E ist der Schotter durch die Autos sehr festgefahren und man kann die Straße mit weniger offroadtauglichen Motorrädern oder normalen Sporttourer-Reifen fahren. Zwischen den Kehren und der NATO Station existiert ebenfalls noch einmal ein Offroad-Stück, der aber gut zu befahren ist. Nach der NATO-Station ist der Pass bis zum Maniva durchgeteert.
Leider nicht mehr viel Schotterstrecke aber eindrücklich mgbass, 07.09.2021, 21:54
Heute gefahren mit Guzzi Stelvio.
Wie der Vorredner auch schrieb Strecke nach Crocce Domine mit teikweise heftigen Wellen (Wasserrinnen).
Ganze Strecke ist trotz wenig Schotter schon noch ansrrengend.
Tolle Straße, aber mit Vorsicht zu befahren Anonymous, 16.10.2020, 22:43
Anfang Oktober 2020 von Süden nach Norden mit großer Reiseenduro kein nennenswertes Problem trotz Nässe und relativ niedrigen Temperaturen. Das schwierigste Stück liegt gleich vor/nach dem Passo Croce Domini im Norden und war abwärts bei Nässe mit Vorsicht zu genießen.

Einem normalen PKW würde ich den Schotterteil momentan wegen der Bodenwellen nicht antun, mit "normalen" oder sehr schweren Motorrädern wäre ich zumindest vorsichtig, wenn es feucht ist. Bei mir gab es bspw auch einen frischen matschigen Baustellenbereich über ca 10m, auf dem die Fuhre dank Straßenbereifung zum Schlingern begonnen hat.

Aber bei guter Sicht ist die Straße jedenfalls die Reise wert.
Tolle Aussicht auf der teils geschotterten Strecke APneunzehn74, 02.10.2020, 16:20
Teils geschottert, relativ gut befestigt super Aussicht. Gefahren am 26.09.20 Gefahren mit KTM1090R, Transalp 600, BMW R1200RS LC; V-Strom 650.
Problemlos mit dem PKW befahrbar sesom, 07.07.2020, 14:38
Bin Mitte Juni mit dem PKW von Süden nach Norden gefahren, bis auf eine etwas lehmige Kuhle absolut problemlos und sehr lohnenswert. Zeit lassen und geniessen!
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28596 Aufr., 3136 Dld.   Stand: 18.10.2009 01:42