Passo del Dosso Alto / Passo delle Portole |
Der Passo del Dosso Alto liegt südöstlich der Giogo del Maniva an der interessanten und landschaftlich sehr schönen Höhenstraße, die Anfo (O) mit dem Scheitel der Giogo del Maniva verbindet. Das ehemalige, zum Teil unbefestigte Militärsträßchen, das über insgesamt fünf Pässe führt, verläuft stellenweise sehr ausgesetzt und ohne Randsicherung an der Felswand entlang und ist stark steinschlaggefährdet. Die früher ebenfalls steinschlaggefährdeten Tunnel unweit des Passo della Berga wurden inzwischen aufwändig instand gesetzt.
Auch der Abschnitt zwischen der Giogo del Maniva und dem Passo del Dosso Alto, der zwischen 2003 und 2009 durch einen Felssturz unpassierbar war, ist inzwischen wieder instand gesetzt.
Höhenprofil Dosso-Alto-Höhenstraße (Giogo del Maniva ⇒ Anfo, ca. 20 km)
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Stand: 28.06.2009 16:12 |
Nach Norden bin ich die steinschlag- und rutschgefährdete Lehne zum Maniva hinunter zu Fuß abgegangen, da große Geröllbrocken, zwei (kleinere) Erdrutsche und mehrere Schneewächten die Strecke effektiv für die Straßenkarre verlegten; Der sonst begleitende 70er VW-Bus hätte sich mit einiger Vorbereitungsarbeit sicherlich noch "durchfräsen" können. Einspurigen "Dampfschiffen" würde ich die Strecke zur Zeit auch nicht empfehlen, geübte Enduristen könnten Anspruchsspaß empfinden. Alles in Allem ist aber hier eine Frühjahrsberäumung deutlich leichter als eine Instandsetzung der weiter oben beschriebenen, östlichen Passage. Diese ist im Moment eher dem Zustand 4 zuzurechnen. Hoffen wir, daß sich im Frühjahr jemand findet, der mit dem Schutt im Norden die Löcher im Süden verfüllt...
Seit meiner letzten Befahrung hat der Asphaltanteil mal wieder zugenommen, die Auswaschungen spitzer Steine auf dem kurzen Zwischenstück jedoch auch.
Heute mit Guzzi Stelvio gefahren.
Ein eher inoffiziell aussehendes Hinweisschild (ohne Verbotszeichen) behauptete aber, dass zwischen Rifugio Baremone und Maniva gesperrt sei. Womöglich wegen einer Baustelle (Hangsicherung) nahe des Maniva. Dort fuhren die Italiener aber auch alle mit den Autos durch zu ihren Wanderparkplätzen. Mit dem Motorrad also kein Problem.