Monte San Simeone / la mont di Sant Simeon |
Zwischen Bordano und Interneppo zweigt von der SP.39 eine Zufahrt zum Monte San Simeone bzw. zum Monte Festa ab. Der rechte Zweig der nach ca. 500 m folgenden Gabelung führt dabei ein Stück entlang der Südflanke des Monte San Simeone, um schließlich an der Südostseite des Berges zu dessen Gipfel anzusteigen, auf dem sich die Überreste einer ehemaligen Festung befinden. Die alte, jedoch befestigte Militärstraße ist stellenweise sehr ausgesetzt und wartet mit 29 dicht übereinander liegenden Kehren sowie 9 Tunneln auf.
Anfahrbarer EP ist die Kapelle San Simeone auf ca. 1215 m, die (geschotterte) Fortsetzung der Straße bis zum Gipfelfort (1506 m) unterliegt einem Fahrverbot.
Für die Strecke wird hin und wieder provisorisch ein zeitlich geregelter Einrichtungsverkehr (7 - 13 Uhr bergwärts, 14 - 18 Uhr talwärts) eingerichtet.
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Stand: 14.09.2010 21:31 |
mit golf-cabrio keinerlei problem
Die Strasse zum Monte Festa zweigt gleich nach Kurzem ganz unten ab. Hoher Schwierigkeitsgrad mit sehr lockerem, groben Untergrund und keine Seitensicherung. Bei einem Sturz landet man entweder in einer Felswand (bergseitig) oder frei fallend einige hundert Meter weiter unten (Talseitig - ungünstigere Variante). Die Aussicht oben beim fort ist einfach nur genial. Für jene welche nicht WIRKLICH gut Enduro fahren können: geht lieber zu Fuß - es ist zu gefährlich.
Das ist jedoch "kein" Freifahrschein, denn die Bewohner von ganz oben halten sich nicht daran. - Sind hupend den Berg hinauf gefahren.
Die Strecke scheint teilweise neu asphaltiert/betoniert worden zu sein. Ansonsten schöne Strecke, besonders die 180° Tunnel, und von oben hat man eine herrliche Aussicht ins Tal.
Ein Schild, das eine zeitliche Einschränkung für Auf- und Abfahrt regelt, konnten wir nicht finden!
Alles in Allem eine tolle Strecke, die aufgrund der enormen Talsicht und der vielen Kehren, eine echte Alternative zu den stark frequentierten Routen ist.