Pass
Die wohl bekannteste Passtraße der Alpen ist nach wie vor eines der attraktivsten Ziele für Biker aller Couleur. Sie verbindet Bormio (Lombardei, Italien) mit dem Val Venosta in Südtirol. Auf der Südwestrampe zweigt der Umbrailpass nach Santa Maria im Val Müstair (Schweiz) ab.
Von Bormio ausgehend, steigt die Strecke zunächst über etwa 3,5 km gleichmäßig an, bevor man die ersten der 39 nummerierten Kehren erreicht. Nach 26 Kehren und einigen teilweise sehr engen, in Kurven liegenden Tunneln erreicht man ein breites Hochtal, das obere Valle del Bráulio. In weitem Bogen schwingt sich die Straße, nur mäßig ansteigend, bis zum Abzweig des Umbrailpasses. Kurz vor diesem Abzweig liegt eine weitere Gruppe von 4 Kehren. auf den folgenden ca. 3 km bis zur Passhöhe sind noch einmal 9 Kehren zu bewältigen. Die maximale Steigung liegt bei 14 %.
Auf der Passhöhe hat sich aus Gaststätten, Hotels und Souvenirläden schon fast so etwas wie eine kleine Ortschaft gebildet, in der zumindest während der Sommermonate lebhafter Betrieb herrscht. Vom Parkplatz zweigt hinter dem Lift nach Süden auch die - inzwischen gesperrte - steile und unbefestigte Zufahrt (30%) zum Ortlerhaus ab.
Nur wenige Meter hinter dem Scheitel beginnt die erste Gruppe von 14 dicht aufeinander folgenden steilen Kehren, auf denen allein ca. 400 m Höhenunterschied überwunden werden. Weitere 32 Kehren folgen, bis man den Ort Trafoi erreicht hat. Unterwegs gibt es mehrere Möglichkeiten, eine Stopp einzulegen und den herrlichen Ausblick zu genießen, u.a. an der Franzenshöhe und am Gasthaus "Weißer Knott". Mit den letzten beiden Kehren vor Gomagoi ist das Ende der eigentliche Passrampe erreicht; bis nach Spondigna im Val Venosta sind es noch ca. 10 km. Die max. Steigung auf der Ostrampe beträgt 12%, am "Weißen Knott" gibt es eine kurze Strecke mit 15 % Steigung.
Eine seit 2006 geplante Maut scheiterte bisher am Widerstand der ortsansässigen Geschäftsleute.
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el kerl und ich werden uns mal mit den mountainbikes da ranwagen. mal sehen, wie weit ich komme *lach*
Mir und meiner Frau hat es sehr gefallen und ich möchte dieses Joch mit Sicherheit noch einmal überqueren.Bitte werft keinen Müll in dieses Juwel der Bergwelt, damit es nicht eines Tages vor uns geschützt werden muß.