Forcella Lavardet |
Die Straße über die Forcella Lavardet verbindet Comeglians im Canale di Gorto (O) mit dem Ort Campolongo (N). Die langgestreckte Ostrampe durch das Pesarina-Tal verläuft relativ gerade und steigt dabei gleichmäßig an. Kurz vor dem Scheitel macht die bisher ungefähr in Ost-West-Richtung verlaufende Straße am Abzweig zur Sella di Razzo bzw. Sella Ciampigotto zunächst einen Knick, um sich dann westlich des Scheitels nach Norden zu wenden.
An dem erwähnten Abzweig weist ein Schild darauf hin, dass nur die nächsten 2,5 km der Straße (Ostrampe) befahren werden dürfen, da die Nordrampe ist wegen ihres schlechten Zustandes aus Haftungsgründen gesperrt ist. Wer mit einer Straßenmaschine unterwegs ist, sollte diesen Hinweis beherzigen und der SS.619 nach SW folgen.
Während die eigentliche Scheitelhöhe unscheinbar ist, hält die zum Teil geschotterte und stellenweise auch ausgewaschene Nordrampe Fahrspaß für Enduristen bereit. Interessant ist vor allem die spektakuläre Gruppe von 14 steilen und engen Kehren, über die die Strecke etwa auf halbem Wege zwischen San Pietro und dem Scheitel Höhe gewinnt.
Die schwierigste Stelle, ein ehemals provisorischer Übergang über das Flüßchen Frison, wurde inzwischen durch eine Brücke ersetzt. Mit unpassierbaren Stellen durch Murenabgänge, vor allem nach starken Regenfällen und im Frühjahr, sollte man aber hier immer rechnen.
Höhenprofil Lavardet, Forcella (AZ SS.465 ⇒ Campolongo, ca. 12 km)
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Stand: 23.10.2018 10:21 |
ich war in der 2. Maiwoche dort. Die Geröllawine wurde immer noch nicht weggeräumt. Ich weiß auch nicht, ob das je wieder passieren wird. Es gibt aber mittlerweile eine provisorisch hergerichtete Engstelle, über die man als Fußgänger sehr bequem kommt. Da würde ich aber höchsten ein 100kg-Moped zu dritt schieben, wenn überhaupt. Man hat keinen guten Stand, und die Gefahr, dass man mit dem Moped in den Fluss kippt (vorher fällt man einige Meter über fettes Felsgeröll bis man am Fluss aufschlägt...) ist zu groß. Selbst ein 100kg Moped da wieder hochzuziehen ist kein Pappenstiel. Beschädigungen muss man auf jeden Fall in Kauf nehmen. Wer allerdings eine Teambuilding-Aktion draus machen will...
vorausgesetzt , die strecke ist offiziell gesperrt, allerdings immer toll zu fahren (wenn moeglich) , ich hatte bisher nie probleme mit polizei usw (hab auch niemals hier getroffen..) andere geschichte ist der digola pass (von campolongo kommend abzweig nach links) richrung Sappada anscheinend wird dort mehr kontrolliert und ohne toleranz , bin selber auch nie gefahren.
Der rest ist schon bekannt und auch gut in eure kommentare beschrieben, aber, die lage aendert sich sehr schnell , ein gewitter kann reichen um die strecke unpassierbar zu machen, deswegen ist es ratsam sich vorher zu erkundigen ,
fahre die strecke NIEMALS
Die Furt ist nach meiner Einschätzung nur mit einspurigen Fahrzeugen zu befahren, da die Zufahrt zu selbiger mit großen Steinbrocken erschwert bzw. versperrt ist. Habe aber keine 4x4 Offroad Erfahrung.
KTM 1190 ADVR
Hinweis: Dieser Kommentar wurde aus dem Englischen übersetzt, da ich kein Deutsch spreche.
Wenn es eine tagesaktuelle Beschreibung der Schäden und der dadurch bedingten Sperrung gibt:
Welchen Sinn macht dann ein Kommentar aus dem Juni, der die tollen Brücken beschreibt, die inzwischen fortgespült sind?