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Cuel di Forchia / Cuel de Forcje |
Das schmale, aber – dank der Giro d’Italia 2006 – befestigte Sträßchen, welches über den Cuel di Forchia führt, verbindet Forgaria nel Friuli (SW) mit Avasinis (NO). Die Strecke verläuft zunächst ansteigend aus dem Tal des Tagliamento hinauf nach Forgaria nel Friuli. Hier hält man sich ostwärts in Richtung San Rocco, wo die Straße nach N abbiegt und über einige Kehren das Hochplateau des Monte Prat erklimmt. Man passiert den gleichnamigen Ort und hält sich weiter nordwärts bis zur Malga Cuar. Kurz nach dem Gebäude der Alm wendet sich die Straße nach rechts (NO) und man hat nun den letzten Anstieg zum markanten, stark eingeschnittenen Scheitel vor sich.
Dieser liegt zwischen dem Monte Cuar (1478 m, W) und dem Monte Covria (1160 m, O) und bietet in Richtung N einen schönen Blick zum Lago di Cavazzo und auf den dahinter liegenden Monte San Simeone.
Nördlich des Scheitels verläuft die schmale Straße zum Teil recht steil (bis 18%) zumeist durch Wälder. An Abzweigungen hält muss man sich östlich halten, allerdings sind die abzweigenden Wege in der Regel ohnehin mit einem Fahrverbot belegt.
Eine weitere interessante Anfahrtsmöglichkeit zweigt im Val d’Arzino nördlich von Cerdevol in Richtung O von der SP.1 ab. Sie führt zum großen Teil über unbefestigte Wege (SG 3-4) auf halber Höhe an der SW-Flanke der Bergkette entlang und trifft an der Malga Cuar auf die bereits beschriebene Strecke. Über die legale Befahrbarkeit dieses Weges liegen jedoch keine zuverlässigen Informationen vor.
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Stand: 13.06.2017 23:36 |
Wir sind an der Kreuzung oben weiter nach Monteprat gefahren, plötzlich war dann die Straße breit und es herrschte reger Betrieb. Am Ortsrand ist ein neues Denkmal für Soldaten aus dem 1. Weltkrieg aufgebaut. Von da hat man ein tolle Sicht über die ganze Tiefebene des Tagliamento. Man sieht bis Udine und an klaren Tagen vermutlich sogar das Meer. Dort geht eine zweispurige Straße hinunter nach Forgaria nel Friuli und es fährt sogar ein Bus hoch.
Total kaputt schmal unübersichtlich man schleicht nur um die Kurven. Die Straße ist sogut wie nur im Wald. Keine Aussicht
das Wesentliche steht eh schon in der Einleitung. Und gleich mal vorweg: Wer es eilig hat, soll entweder die A22 oder die Sella Chianzutan nehmen. Ich war schon vorinformiert und habe mich bei der Auffahrt von Avasinis ständig gefragt, wie man hier 80 bis 100 Rennradfahrer samt Begleitfahrzeug (Giro d'Italia, 2006) drüber bekommt. Mit einem Mittelklassekombi reversiert man schon mal bei der einen oder anderen Kurve. Die Steilstücke sind auch nicht von schlechten Eltern, eine der schwierigen und zugleich wildromantischen Stellen kurz hinter Avasinis, wo es in Steilkehren den Berg hoch geht. Grundsätzlich kein Verkehr, hatte nur eine Begegnung. Allerdings an der "Passhöhe" - so man diese erkennen kann - jede Menge Autos. Keine Ahnung, was die da gemacht haben. Der Asphalt ist in teils erbärmlichen Zustand mit teils RICHTIG unguten und tiefen Löchern.
Die einzigen Stellen mit Aussicht sind gleich hinter Avasinis, dann bei den Ferienhäusern auf halber Strecke und wenn man in Richtung Val Arzino fährt, an der Hangquerung zum Bauernhof. Wo man was sieht, hat man wirklich einen gewaltigen Blick. Der Rest verläuft in dichtem Wald mit - wie schon gesagt - tief hängenden Ästen.
Zum Val Arzino siehe Passo Chianzutan.
lg, Thomas
Mit sportlichen Reifen würde ich nicht empfehlen. Große Schlaglöcher richtig tief und jede Menge Split
Ciao Michael
Das stimmt so nicht. Die Strecke zweigt bei N46.28300 E12.93576 ab und ist komplett geteert. Im unteren Teil sind lediglich ein paar größere Schlaglöcher. Es liegt Rollsplitt, kleinerer Steinschlag und im oberen Bereich einige Tannennadeln auf der Straße. Man kann die Strecke momentan nur in Ost-West-Richtung oder umgekehrt überqueren. Die Abfahrt nach Süden ist wegen einer Baustelle momentan gesperrt.