Cuel di Forchia / Cuel de Forcje

+ 46.273521°, 13.012775° Legende

Pass

Engstellen Unebene Fahrbahn Starkes Gefälle oder Steigung  
Land: Italien
Region: Friaul
geogr. Breite: 46.273521°
geogr. Länge: 13.012775°
Höhe: 884 m
SG nach Denzel: 3
Letzte Validierung: 07/2022, CX500treiber

Korrekturen, Ergänzungen, Hinweise?
 

Das schmale, aber – dank der Giro d’Italia 2006 – befestigte Sträßchen, welches über den Cuel di Forchia führt, verbindet Forgaria nel Friuli (SW) mit Avasinis (NO). Die Strecke verläuft zunächst ansteigend aus dem Tal des Tagliamento hinauf nach Forgaria nel Friuli. Hier hält man sich ostwärts in Richtung San Rocco, wo die Straße nach N abbiegt und über einige Kehren das Hochplateau des Monte Prat erklimmt. Man passiert den gleichnamigen Ort und hält sich weiter nordwärts bis zur Malga Cuar. Kurz nach dem Gebäude der Alm wendet sich die Straße nach rechts (NO) und man hat nun den letzten Anstieg zum markanten, stark eingeschnittenen Scheitel vor sich.
Dieser liegt zwischen dem Monte Cuar (1478 m, W) und dem Monte Covria (1160 m, O) und bietet in Richtung N einen schönen Blick zum Lago di Cavazzo und auf den dahinter liegenden Monte San Simeone.
Nördlich des Scheitels verläuft die schmale Straße zum Teil recht steil (bis 18%) zumeist durch Wälder. An Abzweigungen hält muss man sich östlich halten, allerdings sind die abzweigenden Wege in der Regel ohnehin mit einem Fahrverbot belegt.
Eine weitere interessante Anfahrtsmöglichkeit zweigt im Val d’Arzino nördlich von Cerdevol in Richtung O von der SP.1 ab. Sie führt zum großen Teil über unbefestigte Wege (SG 3-4) auf halber Höhe an der SW-Flanke der Bergkette entlang und trifft an der Malga Cuar auf die bereits beschriebene Strecke. Über die legale Befahrbarkeit dieses Weges liegen jedoch keine zuverlässigen Informationen vor.

« neuere
Seite 2 von 2
Für (En)tourer sehr empfehlenswert Validierung 08/2013 Mandi5162, 02.09.2013, 19:38
Der Cuel di Forchia ist selbst am Wochenende (gefahren am Sa. 31.8.) ein völlig verkehrsfreier Übergang. Die Auffahrt ist leicht zu übersehen - von Osten kommend am Ortsanfang von Avasinis geht im spitzen Winkel die sehr steile Rampe los. Der Pass führt größtenteils durch Laubwälder ist sehr eng (90 % einspurig) und weißt einige wasserführende Bachquerungen auf und kaum seitliche Absicherungen (wie auf diesem Pass ein Tross von 100 Radrennfahrern mit Begleitfahrzeugen bei der Tour 2006 hinübergebracht werden konnte ist mir ein Rätsel). Auf der Abfahrt nach San Rocco lagen viele herabgefallene Felsstück und Steine auf der Fahrbahn. Für Tourer garantiert der Pass Fahrspaß pur - für Straßenmaschinen eher nicht zu empfehlen.
« neuere
Seite 2 von 2

Bitte beachten: Die Kommentarmöglichkeit ist für Hinweise, kurze Befahrungsberichte, ergänzende Beschreibungen und ähnliches gedacht. Kommerzielle, beleidigende oder unpassende Postings werden gelöscht.

Du bist zurzeit nicht angemeldet. (Benutzerstatus: Anonymous)
Kommentare von nicht angemeldeten Benutzern werden manuell freigeschaltet, was manchmal eine Weile dauern kann.

Titel/Betreff (max. 80 Zeichen)

Dein Kommentar zum Waypoint »Cuel di Forchia / Cuel de Forcje« (kein HTML, max. 5000 Zeichen)


6648 Aufr., 0 Dld.
 in bis zu    km Umkreis  
Stand: 13.06.2017 23:36