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Passo di Varádega |
Der Weg über den Passo di Varádega wäre eine geschotterte Alternative zum südwestlich gelegenen Passo della Foppa, würde er nicht einem strikten Fahrverbot unterliegen. Er verbindet das Val Bighera (S) mit dem Wegenetz am Osthang oberhalb von Grosotto bzw. Grosio (W) im Valtellina. Die Westrampe ist sehr steil!
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Stand: 31.07.2018 08:57 |
Am Passo Mortirolo beginnt eine zunächst asphaltierte ehemalige Militärstraße, die in östliche Richtung zum Col die Val Bighera führt. An einer Gabelung führt die Teerstraße als Almfahrweg rechts weiter, während die Militärstraße nun mit Naturbelag geradeaus verläuft. Hier befindet sich auch eine kommunale Alm. Mit sechs Kehren wird der Pass unterhalb des Monte Varadega erreicht. Der Pass wird aber nur tangiert. Ab dem Pass wird die Fahrstraße zu einem Maultierweg mit zunächst zwei Metern Fahrbahnbreite. Es ist noch etwa ein Kilometer mit zweispurigen Fahrzeugen befahrbar, ehe der Fahrweg auf einer aussichtsreichen Hochebene in einen Fußweg übergeht. Der Fußweg führt zu militärischen Stellungen am Monte Varadega. Die Fahrbahn ist überwiegend grob geschottert und mit Steinen des Unterbaus durchsetzt, SG 4. Die Steigung ist gut ausgelichen und dürfte bei geschätzten 15 Prozent liegen.
Eine Westrampe habe ich nicht finden können. Zumindest mit zweispurigen Fahrzeugen besteht keine andere Abfahrtsmöglichkeit. Im Pass zweigt ein kurzer Stich zu einer Hütte ab, der aber nicht Teil des historischen Wegenetzes ist.
Über diesen wie auch andere geschotterte Wege im Gebiet wurde ein allgemeines Fahrverbot verhängt. Befahrungen sollten außerhalb der Saison erfolgen.