Lago di Sette Colori / Lac Gignoux |
Für die – inzwischen leider für Motorrädern nicht mehr komplett befahrbare – Anfahrt zu dem nahe der französisch-italienischen Grenze gelegenen Bergsee Lago di Sette Colori gibt es mehrere Varianten.
Von Cesana Torinese aus führt ein kurviges Schottersträßen grob in Richtung S über Sagna Longa. Eine weitere Variante ist die wesentlich schwierigere, weil steile und und gröbere Strecke, die von Clavière über das Rifugio Baita Gimont führt. Beide Strecken treffen sich nördlich des Lago Nero. Eine dritter Weg folgt von Busson aus einem Taleinschnitt in südwestlicher Richtung, führt zunächst zum Lago Nero und wendet sich anschließende nach N, um unterhalb unterhalb des Col de Gimont auf die (hier bereits gemeinsam verlaufenden) anderen Strecken zu treffen. Von da aus führt der Weg zum Grenzpass Col de Gimont. Der See selbst liegt unmittelbar jenseits des Passes auf der französischen Seite der Grenze.
Bereits vom Col de Gimont aus bietet sich ein herrlicher Blick auf den See und die umliegenden »Monti della Luna« (Mondberge)
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Stand: 20.12.2009 02:17 |
Wir waren 2020 das letzte mal mit den Geländewagen dort. An der Stelle stand eine Schranke und ein Schild: https://www.google.de/maps/place/44%C2%B054'48.4%22N+6%C2%B046'36.2%22E/@44.913437,6.776718,824m/data=!3m2!1e3!4b1!4m4!3m3!8m2!3d44.913437!4d6.776718?entry=ttu
In drei Jahren kann viel passieren.
Anfang der 2000er fuhren wir das erste mal dort, da lag ein Schild (Landesgrenze und Verbotsschild) weitab vom Weg direkt auf der Grenze am Scheitelpunkt, den Steinhaufen in dem es gesteckt war konnte man noch erkennen.
Es gibt noch andere Wege hinauf, die sind jedoch nicht mehr geländewagentauglich, da geht es nur mit Motorrädern. Hier stehen keine Schilder und keine Schranke.
Ich bin auch nicht für das rumholzen im Gelände, aber vor Ort sollte man sich schon auskennen bevor man den Zeigefinger erhebt.
Für den erhobenen Zeigefinger:
- das befahren in Frankreich ist nicht ausnahmslos verboten, so ein Schmarrn, da trollt jemand aber extrem
- komm mir nicht auch noch mit militärischem Sperrgebiet, das fängt ein Stück nach dem See an
Ab Lago Nero kein Schild, keine Schranke. Auch keine offene Schranke. Ich halte mich grundsätzlich an alle Schilder!
Berdächtigungen ich würde Schilder absichtlich ignorieren weise ich zurück.Belehrungen und Zurechtweisungen weise ich zurück. Ich bin vorsichtig defensiv und rücksichtsvoll im Umgang mit Mitmenschen und der Natur und ich wünsche mir das von anderen im selben Maß.
Etwas differenziert sehe ich Wirtschaftswege insbesondere in Skigebieten. Hier haben Planierraupen und Pistenbullis Fakten geschaffen. Aufgrund des verdichteten Bodens werden dort keine heimischen Bergpflanzen mehr wachsen. Hier können Enduros nichts zerstören. Befahrungsverbote sind dort auf Unfallhaftung zurückzuführen.
Wenn eine E-Downhill Maschine daher kachelt sagt keiner was, aber Enduros sind rücksichtslose Zerstörer.
Grüße
Börnie
Wenn man das Schild nicht sehen möchte, weil es gedreht wurde, oder auf dem Boden liegt usw. Oder man einfach gezielt 3 Sekunden beim vorbei fahren die Augen zu macht, es ist ein Schild da, eine Schranke die immer wieder einfach geöffnet wird, und ein Weg der definitiv keine offizielle Strasse mehr ist. Dieser weg liegt zudem definitiv in Frankreich wo das befahren sowieso ausnahmslos verboten ist.
Deshalb, die Diskussion kommt immer wieder und es ist mir absolut nicht verständlich - ich frage mich nur ob man daheim, bei sich in der Gegend auf die Idee kommen könnte, dass diese Strasse doch legal befahren werde könnte…..
Es gibt hunderte von Schotter kilometer in der Gegend, daher doch bitte diesen einen - naja auch nicht wirklich spannenden kilometer - einfach sein lassen und erst mal alles andere fahren, was erlaubt ist…. habt RESPEKT vor der Natur und den Einheimischen ! Es soll noch mehr gesperrt werden, und durch so einen Blödsinn, wegen einem kilometer… wegen solchen Diskussionen und weil es trotz dem immer wieder jemand macht, wird immer mehr gesperrt, danke dafür!
Fahrzeuge:
BMW F650 / KTM 990 SMR
Grüße
Börnie
Manche Bereiche auf der franz. Seite sind militärisches Sperrgebiet.
Mann sollte sich also nicht von der franz. Polizei erwischen lassen.
Wie dem auch sei, wir konnten gemütlich herumtuckern ohne Aufsehen zu erregen oder jemanden zu stören.
Keine Verbotschilder zu sehen. Gut zu fahrende Strecke zum traumhaft gelegenen See.