Fort inférieur de Roche-la-Croix |
Das Fort inférieur de Roche-la-Croix ist eine von zwei ehemaligen Befestigungen, die südlich oberhalb der über den Col de Larche führenden D900 an der Nordflanke der Tête de Siguret (3032 m) liegen. Beide Anlagen bieten eine gute Aussicht auf das Hochtal, das gegenüber liegende Gipfelfort der Tête de Viraysse sowie die Tête de Sautron (3165 m) und ihre Nachbargipfel.
Es zwei mögliche Anfahrten: Die erste Variante kommt aus westlicher Richtung und zweigt nahe dem Fort Tornoux von der D900 ab (Militärstraße, ca. 7 km). Die zweite Zufahrt führt von Meyronnes über eine Forststraße. Beide Strecken vereinigen sich später und führen zu den Festungsanlagen. Die Schotterstraßen zum unteren Fort sind gut instandgehalten und können selbst von LKW befahren werden. Der Abzweig zum oberen Fort, der auch von wendigen PKW problemlos zu schaffen ist, stellt bei genauem Hinsehen eine Kreuzung dar. Deren kurzer und recht zugewachsener Stich in Richtung N gewährt Zugang zur sehr sehenswerten Bergstation der Materialseilbahn. Beide Festungen stammen aus der Zeit 1885 bis 1900. Die untere Anlage wurde in den 1930er Jahren mit einer Maginot-Anlage überbaut, zu der auch die erwähnte Seilbahn gehört.
Bitte beachten: Die Kommentarmöglichkeit ist für Hinweise, kurze Befahrungsberichte, ergänzende Beschreibungen und ähnliches gedacht. Kommerzielle, beleidigende oder unpassende Postings werden gelöscht.
Du bist zurzeit nicht angemeldet. (Benutzerstatus: Anonymous)
Kommentare von nicht angemeldeten Benutzern werden manuell freigeschaltet, was
manchmal eine Weile dauern kann.
Stand: 16.10.2009 23:56 |
Die Zufahrt von Westen her ist gesperrt (Verbotsschild), von Meyronnes darf und kann man noch hochfahren. Leider nur noch bis zum Abzweig zum oberen Fort. Dort wird die Weiterfahrt durch Schranken versperrt. Am Abzweig gibt es aber einen Parkplatz, so das man aber zu Fuß weiter gehen kann.
Verbotsschild hängt immer noch. Sieht aber schon verwittert aus.
Schranke zum unteren Fort war geschlossen. Der Weg zum Fort lohnt sich aber.
Gruß, Gerd