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Mangartstraße |
Land: | Slowenien |
Region: | Julische Alpen |
Tracklänge: | 11.7 km |
Aufgezeichnet: | 07/2010 |
max. Höhe (GPS): | 2056 m |
max. Höhendif.: | 957 m |
max. Steigung: | 19 % |
SG nach Denzel: | 3 |
Die Mangartstraße ist die höchste befestigte Straße in Slowenien, ihr höchster Punkt nahe der Lahnscharte ist zugleich auch der höchste legal anfahrbare Punkt in den Julischen Alpen.
Der Track beginnt am Abzweig von der Predilpassstraße. Nachdem die Straße über zwei Kehren eine Talstufe überwunden hat, führt sie zunächst entlang der Mangartskla bis zur Mangartalm (km 2.0). Danach beginnt der interessanteste Teil der Strecke, der sich durch eine schon fast abenteuerlich zu nennende Trassierung auszeichnet. Dazu gehöhrt nicht nur die sehr verschlungene Streckenführung, sondern auch die fünf schmalen und finsteren Tunnel, in denen hin und wieder schon auch mal ein Brocken von der Decke fallen kann, und von denen zwei sogar übereinander liegen und sich dabei kreuzen.
Den Abzweig zur Mangart-Hütte passiert man am km 8.6, kurze Zeit später erreicht man etwa am km 10,0 die Verzweigung der Straßenschleife, an der man sich rechts hält. Die Straße steigt nun noch einmal in einer weiten Kehre leicht an, bevor an der höchsten Stelle die Lahnscharte tangiert (km 11.1); der eigentliche Scheitel liegt ca. 75 m abseits der Straße. Es lohnt sich, einen Blick zu riskieren: Jenseits des Scheitels geht es ca. 600 m nahezu senkrecht hinunter (Vorsicht!).
Der Track endet am km 11,7, wo sich die Straßenschleife schließt.
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9212 Aufr., 1818 Dld. |
Stand: 14.08.2010 20:11 |
Auf Nachfrage an der Mautstelle wird erklärt, daß die Straße bis oben offen ist, wobei "oben" eben relativ ist und den Parkplatz Za Sedlom meint. Die Sperrung des weiteren Abschnitts wird immer noch mit "Bergrutsch" argumentiert, wobei der tatsächlich verschüttete Straßenteil ca 1km oberhalb der Schranke liegt, nur ca 10m breit und der Asphalt bis auf ca 1m Breite weg ist, der Rest ist Schotterpiste. Allerdings ist die Sperrung des oberen Teils mE absolut gerechtfertigt, da die Natur dort oben auch absolut schützenswert ist - da hat kein Motorfahrzeug etwas zu suchen. Wer die Bergwelt und Aussicht dort oben wirklich geniessen will, muß halt den Fußweg inkauf nehmen - es lohnt allemal. Fußkranke und Faule, die den Mangart nur mal sehen wollen, können das auch von weiter unten, zB vom Passo de Predil und andernorts aus - der Mangart ist ein sehr markanter Berg.
Die Mautstelle ist von ca 8:00-17:00 Uhr besetzt, in dieser Zeit wird kassiert. Neben der Mautschranke ist ein Durchlaß für die sehr frühen oder späten Besucher - wer sich also die Maut sparen will ...
Herby