Col de Granon |
Über den Col du Granon führt eine Straßenverbindung zwischen Val-des-Prés (O) und Saint-Chaffrey (SW). Die Westrampe der Strecke verläuft über die D234 und ist bis zur Passhöhe befestigt (SG 2-3), während die nach O ins Vallée de la Clarée hinunterführende Strecke schwieriger zu fahren ist und zum Teil recht grobschotterige Abschnitte aufweist.
Auf der Ostseite zweigt noch vor dem Ort Granon eine ebenfalls sehr grobe Strecke nach NO ab, die zu den ehemaligen Forts Lenlon und l’Olive führt. Diese Strecke führt durch Militärgebiet und ist offiziell gesperrt, hin und wieder ist es jedoch möglich, sich beim Militär vor Ort eine Genehmigung zu holen. Ohne diese sollte man von einer Befahrung Abstand nehmen!
Ähnliches gilt auch für die interessante, an der Passhöhe abzweigende Stichstrecke zum Col de Christol sowie andere Schotterstrecken östlich des Scheitels, die zumeist als »Route militaire« gekennzeichnet sind.
Der Scheitel bietet sehr schöne Ausblicke auf das Massif des Écrins und im Sommer auch eine Bewirtschaftung. An Wochenende und vor allem in der Ferienzeit kann am Scheitel reger Betrieb herrschen!
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Stand: 27.08.2011 22:19 |
Es stand dort ein älterer Militärwagen mit 2 Männern rum und als wir nachfragten wurde uns freundlich aber bestimmt klargemacht dass die Strecke weiter nur für die Einheimischen befahrbar sei..
schade
An einem sonnigen Tag eine sehr schöne Runde, wir hätten auch beim Militär um Erlaubnis gefragt aber außer einem Hirten mit Schafherde, der unterhalb des Lenlon seinen Wohnwagen und eine mongolische Jurte aufgebaut hatte und einem Belgier mit einem Mercedes Allrad-Sprinter (!) war auf der ganzen Strecke niemand unterwegs.
Zwischen dem Fort Lenlon und dem Fort de l'Olive gibts einen direkten (Fahr-)Weg. Ich hab leider oben den Einstieg verpasst und bin nur vom l'Olive ein stück hochgerumpelt, war aber nach Beschreibung des belgischen sprinterfahrers, der da zu Fuß rüber war mit dem Motorrad vorstellbar. Aber hier auf dem kurzen Stück, das ich gefahren bin schmal, steil, steinig und damit deutlich schwieriger als die 'offizielle' Verbindungsstrecke.