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Forcella Chiandolada |
Der Weg über die Forcella Chiandolada verbindet Zoppè di Cadore (W) mit Vodo Cadore (O). Unterhalb des bewaldeten Scheitels befindet sich das Rifugio G. Talamini. Die Westrampe weist einige geschotterte Passagen auf, ist aber, ebenso wie die weitgehend befestigte Ostrampe, gut zu fahren. An einigen Stellen ist der Untergrund erdig, also Vorsicht bei Nässe!
Im oberen Abschnitt der Passstrecke gibt es einige sehr enge Spitzkehren sowie kurze, aber kräftige Steigungen mit bis zu 30%. Über Sperrungen ist zurzeit nichts bekannt.
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Stand: 04.10.2011 17:38 |
Nach Zoppe nur noch einspurig und windungsreich, die Einheimischen sind mit ihren Vitaras und Pandas trotzdem recht flott unterwegs. Also definitiv keine Strecke für Heizer, sonstige Gebückte oder Apehanger.
Die Abfahrt nach Vodo ist im Gegensatz zur Rampe von Zoppe die wesentlich steilere, also würde ich die Fahrtrichtung Ost-West empfehlen.
Die Route bietet mMn wenig Aussicht, beim nächsten Mal fahre ich wieder die Forcella Cibiana ;-)
Fahrzeug: BMW 3er GT (F34) mit Serienfahrwerk, 190 PS Diesel und Automatik. Immerhin ein 1,7t Brocken von fast 4,9 m Länge.
Fazit: Geht, wenn man sein Auto sehr gut kennt. In dieser Richtung hat man den Berg fast stets links, das macht es leichter, denn an einigen Stellen ohne Asphalt sind gröbere Steine, so um doppelt faustgroß,teils lose, teils feststeckend. Dazu recht tiefe Löcher. Da muß man lavieren und Achsverschränkung, Bodenfreiheit und Böschungswinkel im Hinterkopf haben. Stellenweise mußte ich die Bergseite bewußt leicht anfahren um ein Aufsetzen durch die tief ausgewaschenen Fahrrillen zu verhindern oder zumindest die schlimmsten Steinspitzen zu umfahren.
Ausweichen gibt es fast keine, mit blieb Gegenverkehr erspart, sonst eärś haarig geworden - bei oft kaum 2 Meter Platz einige 100 m rückwärts sind nicht trivial. Wanderer sah ich, auch einen Masochisten mit Fahrrad und alle schauten etwas irritiert aber nicht böse suf den irren Deutschen....
Für die 15 km habe ich fast eine Stunde gebraucht.
Hab lnge Mopped gefahren (Güllepumpe, XJ900, R1100RT und K1200LT), Tourer, Chopper und Joghurtbecher sind hier ungeeignet, für den Rest ist es eine Herausforderung, die einen geübten Fahrer erfordert.
Wir sind den Pass im Sptember 2018 gefahren aus Richtung Süden waren begeistert davon das Restaurant an der Passhöhe war echt gut und lecker
Die strecke ist teilweise Asphaltiert vorallem in den Serpentinen das es echt vereinfacht auch mit einer Straßenmaschiene es zu schaffen mit etwas Übung
Wir sind die Strecke am 26.05.2016 von Vodo Cadore kommend (Nordseite) hochgefahren. Sie ist teilweise recht steil so dass ich machmal dachte gleich fahre ich nur noch auf dem Hinterrad bzw. hoffentlich kommt mir keiner entgegen und ich muss anhalten. Abschnittsweise ist die Strasse auch nur geschottert (aber nicht in den steileren Stücken). Mit einer Strassenmaschine würde ich das Teil nicht fahren und wenn dann nur in absolut trockenem Zustand und auch nur von der Seite wie ich sie gefahren bin. Also ander herum die Steile hinunter könnte etwas riskant sein.
Mit einer GS und ähnlichem aber gut zu fahren auch ohne Stollenreifen, wenn man sich traut.. Dafür ist die Strecke echt cool. Man kommt vereinzelt an einfachen Ferienhäusern vorbei - Selbst die Einheimischen (Respekt) fahren hier mit ihrem Auto lang. Oben gibt es ein schönes, herrlich gelegenes Refugio, was wohl auch in den Sommermonaten geöffnet hat. Ein Brunnen mit herrlich klarem und kaltem erfrischenden Wasser gehört ebenso dazu.
Zur anderen Seite hinuter ist die Strecke wesentlich einfacher zu fahren.
Also klare Empfehlung...eher von Norden anfahren und man sollte zur Not gut im Steilhang anfahren können. Ausweichen geht kaum, wenn Auto entgegen kommt - Zur Not kann man aber noch rückwärts rollen. Anderherum..wenn man Bergab fäht geht mit dem Moped logischerweise garnichts mehr.
Aber ich hab's heute dann also doch angepackt und ich bin sehr froh darüber. Die Strecke macht Spass! Obwohl teilweise doch schon steil, wäre ich sie heute auch mit einer Strassenmaschine gefahren. Allerdings wär das sicher kein Spass, aber machbar schon. Allerdings, wenn wirklich nass, eher nicht zu empfehlen ohne leichtes Gerät.
Photos verfügbar, demnächst auf meiner Website. Gerne auch hier, aber irgendwie geht kann man hier (wohl aus Platzgründen) seit meinem letzten Besuch nichts mehr hochladen.
ciao!
Straße ist auch nach Gewitterregen gut befahrbar; es hat dann auf den unasphaltierten Streckenteilen eben ein paar Pfützen.
Die Gegend ist sehr lohnenswert.
Mail: ice.cool ( at ) web.de