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Col d’Andrion |
Die schmale und kurvenreiche Straße über den Col de l’Abeille und den Col d’Andrion verbindet Roquebillière im Vésubie-Tal (O) mit Pont de la Lune im Tinée-Tal (W). Der nur wenig ausgeprägte Scheitel – eher eine kurze Kammstrecke – befindet sich nördlich des kleinen Ortes Les Fournes.
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Stand: 04.06.2013 22:02 |
ja, wir haben unsere Route geplant ;)
Wenn ich hier manche Kommentare (UliP, Karin, ...) lese frage ich mich schon ob auch ein bissl Zeit in die Tourvorbereitung gesteckt wird. Weil das ist halt IMHO schon auch notwendig. Oder man darf nachher nicht darüber überrascht sein, dass nicht alles so ist wie man es gewohnt ist.
Die Möglichkeiten die dem jeweiligen Motorradfahrer heutzutage geboten werden sind vielseitig. Einerseits die geniale Seite hier. dann der Denzel. Sicher hat man den nicht immer mit auf Tour, aber vielleicht sollte man ein bissl Zeit investieren und sich über das Gebiet in dem man fahren will schlau machen und die jeweiligen Berichte lesen. Und es gibt noch duzendfach Seiten, die sich mit den Pässen der Alpen beschäftigen.
Und dann noch schreiben: "Mit Triumph Tiger, Sozia und Gepäck absolut grenzwertig! Was nichts gegen die Tiger heißt, sondern eine Menge gegen die Strecke."
Nein, gegen die Strecke kann man auch nichts sagen. Die ist so wie sie ist. Es sind halt nicht alle Straßen im Alpenraum mit feinstem Asphalt versehen (Gott sei Dank). Hier ist eigentlich nur was gegen den Fahrer der die Tour geplant hat zu sagen. Weil dort sind die Fehler passiert!
Und aus der Karte ist die Oberfläche eine Straße halt net immer herauszulesen. Weil sich üblicherweise die Kategorisierung einer Straße nach der Fahrbahnbreite richtet und nicht nach deren Oberflächenbeschaffenheit.
Und zum Thema Orientierung wäre noch zu sagen, dass die Originalkarten solche STrassen meist nicht im Repertoire haben, aber es gibt OSM's die da wesentlich besser aufgestellt sind und die Orientierung nicht zum Glücksspiel wird. Aber das hat halt auch was mit Vorbereitung zu tun.
Leute, werdets ein bissl selbständiger!!!
Im übrigen, ich bin den d'Andrion im September 2010 mit meiner TransAlp auf Stollenreifen gefahren und hab die Fahrt absolut genossen - auch weil ich gewusst habe, auf was ich mich einlasse.
Die Landschaft ist grandios. Schon die Anfahrt von der D 2205 auf La Tour ist der Wahnsinn.
Ergänzung:
In La Tour am oberen Dorfplatz obacht geben!! Man neigt, rechts der besser ausgebauten D 32 zu folgen. DAS IST FALSCH!!! Über eine kleine Brücke der D 332 folgen!!! Der eine 3´er machts wieder aus!! ;-) War aber ein netter, auch lohneneswerter Verfahrer.
Wir waren mit Africa Twin, Transalp und einer BMW F1200S unterwegs. Mit den Enduros ein Spiel, mit der BMW 200% Konzentration auf die Schotterstrecke. ;-) Aber es war´s wert!!
Gruß,
Karin
Wenn man in den "Ort" Granges de-la-Brasque kommt, macht die sehr marode Asphaltstrasse einen Knick nach links zum Col-du-Fort (Hinweisschild), wo es laut Michelin-Karte nicht weitergeht. Geradeaus geht ein Waldweg (ohne Hinweisschild). Wer hier mit etwas anderem als einer Enduro oder einem Crosser ankommt, hat verloren. Denn die Strasse bis hierher war zwar asphaltiert, aber ganz schlechtem Zustand (m.E. SG 3-4) und der Gedanke, diese Strecke zurück bergab zu fahren, ist wenig verlockend. Geradeaus, schließt man, muss es nach Roquebillière gehen. Aber das ist Waldweg, teilweise grober Schotter, mit Auswaschungen, SG 4. Und es sind mindestens 15 km bis Roquebillière. Das schlimmste ist, das es auf der Strecke bestimmt vier Kreuzungen/Gabelungen gibt, aber nur an einer einzigen steht ein Schild nach Roquebillière. Der Rest ist Intuition.
Mit Triumph Tiger, Sozia und Gepäck absolut grenzwertig! Was nichts gegen die Tiger heißt, sondern eine Menge gegen die Strecke. Apropos Sozia: die muss eine sein, mit der man echte Abenteuer machen kann. Normal gibt das Mecker oder Jammer.
Die Landschaft ist allerdings bis zum Col d’Andrion wunderschön, und die Einsamkeit ist auch wunderbar. Ab dem Col d’Andrion kann ich mich an die Landschaft nicht erinnern, da hatte ich zuviel anderes zu tun, um drauf zu achten.