Via Mala / Viamala

+ 46.663289°, 9.447437° Legende

Schlucht

Engstellen  
Land: Schweiz
Region: Ostschweiz
geogr. Breite: 46.663289°
geogr. Länge: 9.447437°
Höhe: 850 m
SG nach Denzel: 2-3
Letzte Validierung: 07/2021, oettl-joe

Korrekturen, Ergänzungen, Hinweise?
 

Auf dem Weg von Chur zum Passo di San Bernardino bzw. zum Splügenpass durchquert man zwischen Thusis (N) und Zillis (S) eine enge Schlucht, die seit dem 13. Jahrhundert als Via Mala ("Schlechte Straße") bekannt ist. Der Hinterrhein hat sich hier bis zu 600 m tief in das Gestein eingeschnitten. So eindrucksvoll bereits der Straßenverlauf ist – die ganze Schönheit erschließt sich nur bei einer Begehung der touristisch erschlossenen Klamm.
Die Höhenangabe bezieht sich auf das Niveau der Straße an den angegebenen Koordinaten.

Via Mala: In der Klamm
Via Mala: Strudeltopf in der Klamm
Alte und neue Brücke über die Viamala-Schlucht
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Eher ein Besichtigungspunkt, denn eine Fahrtstrecke! Validierung 09/2020 Bavarion, 16.11.2020, 09:51
Die Viamala als Anfahrt zum Splügen oder San Bernadino macht eigentlich nur dann Sinn, wenn man sich die schweizer Vignette sparen will. Das Problem dabei ist nur, die Nebenstrecke neben der A13 ist abschnittsweise nicht immer leicht zu finden. Es kann passieren, sich plötzlich auf der Schnellstraße/Autobahn sich wiederzufinden (bspw. südlich der Viamala bei der Auffahrt Andeer). Darüber hinaus ist der Zeitverlust gewaltig.

Die Durchfahrt durch die Viamala selbst ist nett zu fahren, ob sich dafür der zeitliche Umweg lohnt, sei dahingestellt. Sinnvoll ist es vor allem dann, wenn man die Schlucht selbst besichtigen will. Hierfür sollte man aber ein bisserl Zeit für den Abstieg einplanen.
Naja Validierung 10/2020 sesom, 05.10.2020, 11:22
Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Schwups und auch schon vorbei. Lohnt keinen Umweg, auf dem Weg zum Lago di Lei mitgenommen.
ganz interessant Validierung 09/2011 hon-hon, 05.09.2011, 21:30
die viamala weckt erwartungen. großer name, eine schlucht zum fürchten. dann fährt man in wenigen minuten durch und fragt sich: war das alles? also: die schlucht macht es kurz und schmerzlos, auf wenigen hundert meter kommt eine geballte ladung naturgewalt, der befahrungsspaß ist allerdings schnell vorüber, da die eigentliche schlucht nur ganz kurz währt. sollte man als fußgänger durchlaufen, dann läßt sich eher die dramatik einfangen
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Stand: 14.08.2007 01:27