Monte Verena / Forte Verena |
Der auf dem Altopiano dei Sette Communi gelegene Monte Verena ist mit seinem recht gut erhaltenen Gipfelfort ein lohnendes Ziel für Enduristen. Da die Gegend von einem Netz ehemaliger Militärstraßen durchzogen wird, gibt es einige Möglichkeiten, den Monte Verena anzufahren.
Eine davon zweigt bei Ghértele von der SP.349 ab und führt von NO her an den Berg. Im weiteren Verlauf der Straße gibt es dann etwa 3 km nach Ghérthele noch einmal die Gelegenheit, aus dem Val d’Assa zum Monte Verena abzubiegen. Diese Anfahrt führt über die Malga Gruppach und die Malga dei Quarti von SO an den Berg heran, ist unbefestigt und etwa mit SG 4 einzuschätzen.
Auch von S her gibt es Möglichkeiten, die von Rotzo bzw. Mezzaselva ausgehen und beide befestigt sind. Dabei empfiehlt es sich, den jeweiligen Ort von Pedescala (W) im Val d’Astico aus anzufahren, denn schon der Anstieg der SP.78 aus dem Tal ist mit 17 dicht übereinanderliegenden Kehren ein Erlebnis.
Auch für den letzten Abschnitt, die eigentliche Gipfelstraße, existieren zwei Möglichkeiten, die sich erst an den letzten Kehren vereinigen, aber im Zustand sehr unterschiedlich sind und mit SG 3 bzw. SG 4-5 bewertet werden können.
Die Anfahrt, die ca. 6 km östlich des Passo di Vezzena unweit der Osteria Termine von der SP.349 abzweigt und über die Malga Mandrielle von NW her an den Gipfel heranführt, unterliegt leider mittlerweile einem Fahrverbote.
Die zum und auf den Berg führenden unbefestigten Wege gehören zu den wenigen Schotterstrecken auf der Asiago-Hochebene, die noch keiner Sperrung unterliegen. Es wird deshalb dringend empfohlen, diese Wege nicht in der Saison zu befahren und bei der Befahrung die größtmögliche Rücksicht zu nehmen!
Bitte beachten: Die Kommentarmöglichkeit ist für Hinweise, kurze Befahrungsberichte, ergänzende Beschreibungen und ähnliches gedacht. Kommerzielle, beleidigende oder unpassende Postings werden gelöscht.
Du bist zurzeit nicht angemeldet. (Benutzerstatus: Anonymous)
Kommentare von nicht angemeldeten Benutzern werden manuell freigeschaltet, was
manchmal eine Weile dauern kann.
Stand: 11.10.2018 17:39 |
Hätte hier max SG4 angesetzt. Aufgrund dessen, dass man sich den Weg mit Wanderern und Mountainbikern teilt, unbedingt angepasst fahren, so dass die Zufahrt noch lange erhalten bleibt. Das Gipfelfort ist definitiv eine Besichtigung wert.
Anspruchsvolle Strecke durch teilweise tiefen und lockeren Schotter.
Am Gipfel auch einige Suffs mit 2 und 4 Rädern, die Italiener sind recht schmerzfrei im Umgang mit ihren Fahrzeugen :)
Die Auffahrt von der SS 349 ab Osteria Termine ist bereits seit vielen Jahren gesperrt! ( mit Verweis auf Landesgesetz)
Die Variante ab Alb. Ghertele bzw. über die Malga Pusterle ist grob aber legal. Zwischendurch schlechter Asphalt bevor es auf die Haupt-Piste zum Gipfel abzweigt. Am einfachsten ist es der Beschilderung zum Rifugio Monte Verena zu folgen. Abfahrt auf gleicher Route, alles andere ist halb oder ganz illegal. Gipfelstraße teils ausgewaschener Felsen, teils loser Schotter. Immer schön aufpassen;-)
Befahren mit 2x R1200GS, 1x Super Tenéré und 1x Transalp PD10, alle mit Radialbereifung ausser der Tenéré (Heidenau K60).
Anfahrt von Rotzo über die asphaltierte Via Verenetta. Die Strasse führt von SSW her an den Gipfel heran. Die Abzweigung zum Skilift kann man vergessen, es gibt zwar einen Schotterweg zum (schon sichtbaren) Gipfelfort, der aber gesperrt ist.
Schotterpiste zweigt spitzwinklig nach rechts hinten ab wie von fechfech am 07.10.14 beschrieben. Eine der üblichen alpinen Rumpelpisten ohne herausragende Schwierigkeiten, fester, tlw. spitzsteiniger Unterbau, keine übermässig tiefen Rinnen oder Stufen, kein tiefer Grobschotter.
Am Croce Civello (km 4,7) kreuzt diese Piste die Auffahrt von der Malga Pusterle und den von fechfech erwähnten Wanderweg. Zur Gipfelauffahrt rechts aufwärts halten. Pistenzustand erstmal wie zuvor, ab der Baumgrenze wird es etwas derber. 6 Kehren nah unterhalb des Forts, steil und rumplig, aber satte Breite. Hier muss sich ein Pkw die Ölwanne an einem Stein aufgeschlagen haben. Die Spur war auf- wie abwärts noch lange zu sehen, aber riss plötzlich ab. Keine Ahnung, ob die noch unten angekommen sind.... Fort bei km 8,9 ab Via Verenetta.
Mit Strassenbereifung kein echter Fahrspass, aber ein wirklich toller Hochpunkt!
Vorsicht vor ambitionierten Crosser- und Quad-Gruppen, die sich hier benehmen, als ob sie völlig allein unterwegs wären. Das gilt auch für den Holzfäller mit seinem Nissan Navara. Dummerweise nimmt diese Karre schon die ganze Spurbreite ein. Es ist also wie häufig: wo man nix sieht, muss man für die anderen Deppen mitdenken.
Abritt ab o.a. Kreuzung mit Asphalt längs der Via Verenetta nach NNW. Nördlichste Anfahrt (Abschnitt Malga Mandrielle/SP 349) gesperrt wie bereits beschrieben, es geht nur noch nach O Richtung Ghertele weiter.
Wir sind trotzdem nach N runter - derbe Piste durch den Wald, null Aussicht, SG4 stimmt, macht eigentlich keinen Spass und zwischendurch hat ein Holzer auch mal ziemlich böse geschaut. Muss man also nicht haben.