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Varaita-Maira-Kammstraße / Strada dei Cannoni |
Land: | Italien |
Region: | Südpiemont |
Tracklänge: | 44.6 km |
Aufgezeichnet: | 08/2007 |
max. Höhe (GPS): | 2336 m |
max. Höhendif.: | 1747 m |
max. Steigung: | 12 % |
SG nach Denzel: | 4-5 |
Die aussichtsreiche Varaita-Maira-Kammstraße (VMKS), deren offizieller Name eigentlich »Strada dei Cannoni« lautet, führt vom Westrand der Poebene über den Höhenzug zwischen Varaita- und Mairatal bis zum Colle della Bicocca am Fuße des Pelvo d’Elva (3064 m) und steigt dabei allmählich von 600 bis auf über 2300 m an. Die gesamte Kammstrecke ist geschottert und zum großen Teil mit SG 3-4 zu bewerten. Einige Passagen, die im Bereich von Hangrutschungszonen liegen, erreichen aufgrund von grobem und losem Schotter Schwierigkeitsgrade bis zu SG 4-5.
Der vorliegende Track beginnt in Venasco im Valle Varaita und gewinnt auf schmalen, zunächst noch asphaltierten Straßen schnell an Höhe. Am km 7,2 passiert man die Valico Borgata Bonetto, die bereits auf knapp 1200 m Höhe liegt. Die eigentliche Kammstrecke beginnt etwa bei km 12,8, wo man den Colletto di Valmala tangiert, dessen Scheitel nur ca. 100 m südlich der Straße liegt. Bis zum Colle della Ciabra tritt die Vegetation mehr und mehr zurück und es bieten sich schöne Ausblicke ins Varaita- und Mairatal. Etwa bei km 20,4 passiert man den nördlich der Straße liegenden Colle di Melle. Am Colle Birrone, einem markanten Pass bei km 23,9, gibt es die Möglichkeit, über ein steiles und im oberen Teil unbefestigtes Sträßchen Richtung S nach San Damiano Macra im Valle Maira abzufahren.
Jenseits des Colle Birrone folgt der schwierigere Teil der VMKS. Nach einigen steilen und etwas ruppigen Kehren (ca. ab km 25,8) führt der Weg z.T. durch Hangrutschungszonen mit grobem Geröll, die sich über den Colle Rastcias (km 31,7) bis fast zur Bassa d’Ajet (km 36,6) fortsetzen. Danach wird die Strecke wieder besser. Bei km 38,2 kreuzt man am Colle di Sampéyre die asphaltierte Straße von Sampéyre nach Elva, die Gelegenheit bietet, sowohl ins Varaita- als auch ins Mairatal abzufahren. Die Kammstraße setzt sich von hier aus noch über 6 km fort, bis man am Colle della Bicocca den EP der befahrbaren Strecke erreicht.
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37185 Aufr., 5292 Dld. |
Stand: 19.08.2012 17:50 |
Manchmal aich Aussicht aus dem Wald ins Tal. Es spart einem den Aspahlt um aus dem Norden einzusteigen
http://www.bike-on-tour.com/film-bild/videos/2013-09-varaita-maira/
Viel Spaß beim Schauen!
So long,
da Wolf
Bin den Einstieg von der VMK letztes Jahr "angefahren" bis zum Kamm. Zweigt auf der VMK von der Teerstrasse ab. Anfangs etwas hoplerig aber harmlos. Am Kamm verzewigt es sich vielfach, habe aber keine Fahrverbote gesehen.
ja die Anfahrmöglichkeit gibt es. Bin selbst 2010 dor auf die Varaita hochgefahren. Allerdings waren die lezten 3km zum Scheitel mit ner Cagiva-Elefant schon Schwerstarbeit. Damals war alles sehr ausgewaschen und ein großer Teil mehr Dreck als Schotter. Danach war alles soweit gut, nur der Aufstieg zum Birrone hatte es damals ebenfalls in sich (wie man liest, ist es auch immernoch so), ca. 5-7km, nur 1,5m Breit, ein grüner "Tunnel", extrem ausgewaschen und viele Stufen mit losem Geröll. Die Plakerei lohnt sich aber! Zum Rastcias gibts dann groben, schwimmenden Schotter, der aber gut zu bewältigen ist.
Richtung Süden gibts die Möglichkeit zum Auf-/Abfahren in Dronero/Roccabruno, San Damiano Macra, Stroppo umd durchs Elvatal. Würde aber immer die Strecke von Ost nach West fahren und dann wieder durch Mairatal zurück.