Passo Torri di Fraele |
Die bei Valdidentro aus dem Val Viola nach Norden abzweigende und mittlerweile asphaltierte Straße über den Passo Torri di Fraele führt zu den Stauseen Lago di Cancano und Lago di San Giacomo. Eindrucksvoll ist vor allem die sich über 17 Kehren an der Bergflanke hinaufziehende Südrampe. Schotterbelag findet man jedoch nur noch im obersten Abschnitt und nördlich des Passes auf den an den Stauseen entlang führende Strecken, die allerdings währende der Ferienmonate Juli und August für den motorisierten Verkehr gesperrt sind.
Die Fortsetzung nach NW über den Passo di Fraele bzw. nach W über den Passo Alpisella nach Livigno sind generell offiziell gesperrt. Die gesamte Strecke liegt auf dem Gebiet des Parco Nazionale dello Stelvio.
Eine schöne (und noch geschotterte) Alternativstrecke zur Südrampe zweigt von der vorletzten Kehre nach Westen ab und führt auf fast gleichbleibender Höhe an der Talflanke entlang in Richtung W. Sie trifft später bei Amoga wieder auf die SS.301.
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Stand: 03.11.2010 21:42 |
Ist im Google street view auch sichtbar. Jetzt allerdings noch mit neuem, ausführlichem Schild.
- Die Gegend wurde an dem Sonntag, als ich da war, ausgiebig von Einheimischen zum Wochenendausflug genutzt.
- Man muss schon unterhalb der ersten Kehren (ab 46.4952°, 10.3127° bzw 46.4959°, 10.3063°) ein "Parkticket", das für ein Motorrad 5 Euro kostet, am Automaten lösen. Die Beschreibung ist nur auf italienisch. Ticket wird bei der Einfahrt in das Naherholungsgebiet oberhalb der Türme kontrolliert!
- Die genannte Schotterstraße nach Westen ist nur für Fahrradfahrer und Berechtigte freigegeben.
- Beide Straßen (nördlich und südlich) am unteren See sind ab dem Restaurant bzw. ab dem Parkplatz (also quasi ab der Staumauer) nur für Anlieger oder Berechtigte freigegeben.
Die Einschränkungen sind möglicherweise nur am Wochenende gegeben.
Bitte nehmt Rücksicht auf die Radfahrer und Wanderer!