Passo di San Osvaldo

+ 46.286174°, 12.412802° Legende

Sattel

 
Land: Italien
Region: Friaul
geogr. Breite: 46.286174°
geogr. Länge: 12.412802°
Höhe: 828 m
SG nach Denzel: 2-3
Letzte Validierung: 08/2023, Paul

Korrekturen, Ergänzungen, Hinweise?
 

Die Straße über den Passo di San Osvaldo verbindet Longarone (W) mit Cellino (SO). Die Strecke ist komplett asphaltiert, ruhig und einfach zu fahren.
Eine Besonderheit befindet sich in der engen Vajont-Schlucht, durch die die Westrampe verläuft: Am 9. Oktober 1963 fanden über 2000 Menschen den Tod, als ein gewaltiger Bergrutsch an der Nordflanke des Monte Toc in den damals noch größeren und gerade neu angelegten Stausee Lago Vajont stürzte und eine Flutwelle auslöste.

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Schöne Strecke Validierung 06/2021 sesom, 17.06.2021, 14:54
Sehr schöne Strecke, an der Staumauer natürlich etwas Remmidemmi, aber ansonsten eher ruhig. Man sollte unbedingt die Strecke die südlich um den Vajont-See herumführt befahren, vor allem östlich des Sees ist das absolut lohnenswert.

Abzweig von Osten kommend bei 46.278000, 12.390325
Abzweig von Westen kommend bei 46.269659, 12.338709
Gerne wieder Validierung 09/2018 Frankyboy, 30.09.2018, 12:07
Genial alles was man will breite Straße der eigentliche Pass ist nicht sehr lang aber die Ganze Strecke von Barcis weg ist sehr schön kurvig und empfehlenswert zu fahren. Die Strecke macht fast mehr Spaß als der eigentliche Pass
Führung über Staumauer Validierung 07/2018 fscr, 02.08.2018, 10:48
Auf der Ostrampe verläuft die Straße entlang eines Bergbaches und bietet bis zur Abzweigung nach Claut immer wieder Badegelegenheiten.

An der Westrampe würde ich ebenfalls die Südvariante über eine kleine einspurige Straße empfehlen. Am Staudamm gibt es eine Führung (5€, ca 45 Minuten, italienisch mit englischem Handout), die die einzige Möglichkeit darstellt über die Staumauer zu gelangen. Von dort aus hat man einen einzigartigen Blick in die Schlucht und steht u.a. an der Position des ehemaligen Kontrollraums der von der Flutwelle weggerissen wurde. Mit etwas Italienischkenntnissen und Vorwissen kann man einigermaßen folgen.

An der Touristeninfo in Longarone kann man Modelle des Tals und des Bergsturzes besichtigen, ein kleiner Vorgeschmack auf das Museum im Ort.
Schön zu fahren - aber obacht! Validierung  Anonymous, 21.11.2017, 12:31
Hallo,
diesen Sommer von Longarone aus gefahren. Nach der Pförtnerampel am Tunnel hat uns ein Local Hero mal richtig gezeigt, wo der Hammer hängt! Das gleich 2mal: am Ausgang der Galerie kurz vor Erto wartete er auf uns und zeigt nach hinten oben. Auf der kurzen Gerade danach wird der Verkehr von hinten überwacht, also - wie immer natürlich - schön ans Tempolimit halten!
Ralf
anfahrt mittel, aber oben dann die südseite befahren Validierung 08/2017 cabriofan, 22.08.2017, 19:30
von dort besten blick auf die bergdörfer, die felsrutschung immer noch erschreckend real, abfahrt nach longarone über ampelgeregelte einspurige strasse
Ganz nett Validierung 09/2015 teuflisch, 28.09.2015, 13:46
Ganz nett ,mehr nicht ,kaum Kehren und keine Aussicht.
für Schotterfans ! Validierung  Anonymous, 26.08.2013, 20:57
...ist ein Seitenstich am Passo di San Osvaldo. Im Ort Erto e Casso (46.277988,12.370085) ist der Einstieg nach Norden über Valle di Bozzia nach Valle Laugen. Ob die Straße bis zum Refugio Maniago reicht, oder befahrbar ist, weis ich nicht. Mein Motorrad ist für solche Erkundungen zu schwer
Auf der ganzen Strecke herrliche Aussicht auf die Bergwelt.
In Longarone befindet sich am Municipio (Rathaus) ein Denkmal und eine Bildergalerie über die Katastrophe von 1963.

Gruß VV
Unvorstellbar Validierung  Triumphator, 01.01.2013, 14:43
Hallo! Ich war schon glaublich 10 mal dort. Man ist jedes mal wieder fassungslos ob der Dimensionen dieser Katastrophe. Kann man nicht erzählen oder sich auf Fotos ein Bild davon machen. Muss man live sehen. Auch vom ehemaligen Stausee nach Norden rauf zum Ort Casso ist einen Abstecher wert. L.G. - http://www.youtube.com/watch?v=nCVAq3o6yIw
Doch Tunnel Validierung  Anonymous, 30.08.2010, 17:47
östlich von Barcis befindet sich ein neuer Tunnel.
Strasse bietet einen EInblich in eine wunderschöne Landschaft.
Falsch! Validierung 10/2009 GoldenerOktober, 09.10.2009, 23:58
Am Paß gibt es keinen Tunnel! Anonymous meint wahrscheinlich die Auffahrt von Longarone zum Vajontdamm, welche durch eine lange, ampelgeregelte Tunnelgalerie führt und das alte Sträßchen seit dem Staudammbau 1958 ersetzt. SG wirklich 2! Katastrophentouristen sind hier richtig, vgl. Wikipedia Katastrophe von Longarone/Vajont! Unvorstellbar!!!
Lohnenswerter Ausflug: Von Cimolais ca. 10 Kilometer nordwärts ins Hochtal durch Wald, Schlucht und Geröll bishin zu einer im Sommer bewirtschafteten Alm führt ein kleines Sträßchen, im oberen Teil nurmehr ein Schotterweg.
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6649 Aufr., 3 Dld.
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Stand: 13.05.2007 11:16