Passo Polentin / Straniger Alm |
Die Strecke über den Passo Polentin verbindet die Westrampe des Passo Cason di Lanza (ca. 2 km westlich des Scheitels) mit dem Ort Stranig im Gailtal und überquert dabei den Kamm der Karnischen Alpen. Nur wenig unterhalb der Passhöhe liegt auf österreichischer Seite die während des Sommers bewirtschaftete Straniger Alm, die auch für den hier von Mitte Juni bis Mitte September produzierten Gailtaler Almkäse bekannt ist.
Beide Rampen sind weitgehend unbefestigt, wobei der recht gut unterhaltene Forstweg auf österreichischer Seite einfacher zu fahren ist (SG3) als die in schlechterem Zustand befindliche und teilweise recht steile italienische Südseite (SG 4). Vor allem bei feuchtem Wetter sollte man die Strecke wegen des z.T. erdigen Untergrunds nur mit gröberem Profil angehen. Während der Ferienzeit (Juli-August) sollte man auf der bei Wanderern und Mountainbikern beliebten Strecke, die auch den Karnischen Höhenweg kreuzt, entsprechend zurückhaltend fahren oder besser auf eine Befahrung verzichten.
Bitte beachten: Die Kommentarmöglichkeit ist für Hinweise, kurze Befahrungsberichte, ergänzende Beschreibungen und ähnliches gedacht. Kommerzielle, beleidigende oder unpassende Postings werden gelöscht.
Du bist zurzeit nicht angemeldet. (Benutzerstatus: Anonymous)
Kommentare von nicht angemeldeten Benutzern werden manuell freigeschaltet, was
manchmal eine Weile dauern kann.
Stand: 29.07.2009 23:34 |
Österreichische Seite ist völlig entspannt.
Bei der Auffahrt von Italien her wurden leider so viele Stellen betoniert :-( Für normale PKW nicht zu empfehlen.
Schöne Scheitelstrecke gut zu fahren.
Abfahrt von der Straninger Alm fein geschottert auch für normale PKW.
Eine feine Alternative zu den "normalen" Übergängen...
Ein Jeepfahrer der nach Förster ausgesehen hat, hat uns freundlich gegrüßt, und wir haben ihn auf der österreichischen Seite wieder getroffen. Mit dem Auto wäre es nicht möglich gewesen. Durchfahrt Richtung Italien daher möglich. Möge dies noch lange so bleiben!
Gefahren mit der neuen AfricaTwin
Lediglich an einer Kehre ließ ich meine Frau absteigen, da war mir der Schotter in Verbindung mit dem steilen Anstieg der Rechts-Kehre zu heikel. Alles andere ließ sich mit vorsichtiger Fahrweise recht gut bewerkstelligen, die Brotzeit auf der Strainiger Alm war jedenfalls wohlverdient...
Insgesamt war ich froh, die Richtung von S -> N gewählt zu haben, andersherum wäre es mit Sozia wohl schwierig geworden; heuer waren wir zu früh im Jahr, da war noch keine legale Passage möglich.
Ciao, R.