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Passo Pianella / Strada della Cucca |
Das geschotterte – und offenbar inzwischen leider für Motorräder gesperrte – Sträßchen über den Passo Pianella, auch als »Strada della Cucca« bekannt, verbindet Arsiero (SO) mit der oberen Ostrampe des Passo di Valbona (N). Der südliche Einstieg zweigt zwischen Asiero und Castana bei Peralto von der SP.81 ab und ist relativ leicht zu finden. Die Straße ist auf den ersten 6,5 km zwar schmal, aber passabel asphaltiert. Danach folgen bis zur Passhöhe zirka 7,5 km nicht zu grober und relativ fester Schotter, der von geübten Fahrern auch mit Straßenmotorrädern zu bewältigen ist.
Auf der weiteren Strecke von der Passhöhe des Pianella hinauf zum Passo di Valbona (1782 m) ist der Schotter dann gröber und der Untergrund lockerer, was, vor allem in den recht engen Kehren für Fahrer von schweren Maschinen Probleme bereiten kann. Die Straße ist hier auch streckenweise recht ausgesetzt, eine Randsicherung fehlt ebenfalls. Dafür gibt es jede Menge Kurven und auch ein paar kurze Tunnel. Die Befahrung dieses Abschnitts mit Straßenmaschinen wird nicht empfohlen!
Kurz vor dem Passo di Valbona können in schattigen Lagen Schneefelder bis weit in den Mai hinein die Passage unmöglich machen.
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Stand: 01.07.2013 23:59 |
Zum weiteren Verständnis: Von der Straße über den Passo Pianella zweigt - von unten aus gesehen - ca. 100 m nach der zweiten Kehre nach der zweiten Alm linkszurück die Strada della Cucca ab, welche von hier zum Passo Coe führt. Kurz nach der Verzweigung besteht ein Durchfahrverbot ohne Landesgesetz-Zusatz mit Verweis auf Steinschlag. Der Weg ist eng, grobschottrig und reichlich zugewachsen, mit einem VW T2 jedoch befahrbar; dies ist vom Passo Coe aus erfolgt.
Auf diesem Streckenabschnitt befinden sich auch die kurzen Tunnels, die Straße über den Passo Pianella hat keine Tunnels aufzuweisen.
Der Asphaltbelag im Süden wurde im oberen Bereich instandgesetzt bzw. verlängert, dabei hat man sehr wenig gelungene Wasserrinnen eingeformt, welche die Befahrbarkeit nachhaltig beeinträchtigen; diese stehen den nervigen Betonrinnen im weiterführenden Teil in nichts nach, sind im frischen Asphaltgrau jedoch schwerer erkennbar!
Nach etwa 4-5km war der Fahrweg durch zwei umgestürzte Bäume blockiert. Unter dem ersten sind wir noch durchgekommen, am zweiten war Schluß. Bis hierhin wechselnder Belag zwischen grobem Schotter, feinem Schotter und Grasnabe. Einige Stellen erfordern große Bodenfreiheit.
Haben dann die Zufahrt vom Rifugio Rumor zum Passo Pianella genommen. Hier anfangs sehr guter eher feiner Schotter. Im Mittelteil wechselnder Belag mit stellenweise scharfkantigen Steinen und Fels. Manche Ablaufrinnen sind recht tief. Normale Bodenfreiheit ist aber vmtl. ausreichend. Im unteren Teil sind manche Stellen betoniert. Der Asphalt beginnt kurz vor Laghi und ist in ausgesprochen mäßigem Zustand mit teilweise tiefen Schlaglöchern.
Ob sie jetzt gesperrt ist oder nicht kann ich leider nicht sagen.
Ich habe gerade erst auf den Bildern gesehen dass unmittelbar von dem 2 to. Schild ein gesperrt Schild war...
Auf der anderen Seite war nur ein sperrschild - daher hatte ich wohl eher Glück dass ich nicht erwischt wurde ! Mir war das so bis zum anschauen der Bilder nicht bewusst. Sonst hätte ich umgedreht.
Die Straße ist am Anfang vom Coe kommend recht einfach zu fahren. Wird dann aber immer schwieriger zu fahren da es zum Teil recht grob wird und immer wieder kleinere Fels Brocken auf der stecke liegen. Das letzte Stück ist auch schon sehr zugewachsen. Ich denke hier ist schon ne Weile keiner mehr durchgekommen da die Bäume und Sträucher fast den kompletten Weg einnehmen sodass man nur auf der Mitte des Weges fahren kann und trotzdem den Ästen noch mit dem Kopf ausweichen muss ! Die Aussicht ist immer wieder grandios. Allerdings sind die Stellen an denen man wirklich was sieht recht wenig - trotz allem war es ein tolles Erlebnis und lohnenswert
Die Strade della Cucca ist am Coe pauschal gesperrt mit Gestzeshinweis.
Auffallend in der Gegend sind auch die vielen Verbotsschilder für Radfahrer an diversen Schotterwegen.
Aber bei den vielen Ausnahmen kann man schon mal den Überblick verlieren.
Ist eine sehr schöne Strecke, extrem einsam - mir kam niemand entgegen. Der Untergrund ist mit ein wenig Erfahrung ohne böse Überraschungen.
Zum Fahrverbot: an beiden Enden der Strasse steht das gleiche Schild: ein Fahrverbotssymbol, darunter "eccetto" (ausgenommen), darunter Symbole für einen Kleintransporter, ein Auto, einen Lastwagen und einen Traktor, darunter noch der Zusatz "e autorizzati" (und Berechtigte). Na ja, mit etwas Staub auf der Brille sieht das Traktorsymbol wie ein Motorrad aus.... ;-)
Von Süden kommend befindet sich beim Ende des Asphalts ein Schild, welches die Weiterfahrt für alle Arten von Fahrzeugen - außer Motorrädern (!) - gestattet. Diverse Driftspuren auf den geschoterten Abschnitten deuten darauf hin, daß sich ab zu jemand mit groben Stollenreifen "austobt". Über die negativen Folgen brauche ich mich wohl nicht weiter auslassen ...
Hillclimber
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