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Baisse de Peyrefique / Bassa di Peirafica |
Die Baisse de Peyrefique liegt an einem alten Miltärsträßchen, das – zumindest geographisch – die Fortsetzung der Ligurischen Grenzkammstraße nach Südwesten darstellt und der Versorgung der Forts Marguerie, Giaure/Jaure und Pernante diente. Der Einstieg zweigt am Scheitel des Colle di Tenda nach SW ab und verläuft zunächst südwestlich. Man passiert das Fort Marguerie, bevor sich der Weg im weiten Bogen nach Süden wendet.
Am Scheitel können sich Enduristen, die etwas fahrerische Herausforderung suchen, südwestlich halten und gelangen über einen schmalen und sehr holperigen Weg nach Casterino. Die ebenfalls am Scheitel abzweigende Strecke, die mehr nach Westen verläuft, führt in einem weiten Bogen ebenfalls nach Casterino.
Die Fortsetzung nach Süden führt über die Baisse d’Ourne wieder talwärts nach Tende.
Höhenprofil Peyrefique, Baisse de / Minière, Vallon de la (Colle di Tenda ⇒ Saint-Dalmas-de-Tende, ca. 29 km)
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Stand: 28.06.2009 15:58 |
In Tende unten habe ich jedenfalls kein 4x4-only-Schild gesehen, aber dafür lege ich meine Hand nicht ins Feuer.
Ich bin vom Tendapass über die Baisse de Peyrefique, die Baisse de Ourne nach Tende runter gefahren, nicht über Casterino. Alles mit einem rüstigen PKW oder SUV, d.h. keine Schürzen und überdurchschnittlich Bodenfreiheit und einem guten Fahrer durchaus machbar, aber die Abfahrt ist, obgleich teilweise asphaltiert schon sehr rumpelig und in keinem guten Zustand. Stoßdämpfer und Besatzung leiden bei Befahrung durch PKW jedenfalls.
man bedenke, dass man von oben bis Tende 1500 Höhenmeter verlieren muss. Umgekehrt ist das ein recht heftig langer Anstieg. Beides ist nicht ganz ohne.
Aber herrlich schön da oben und sowohl die ABfahrt über Casterino, als auch die Abfahrt direkt nach Tende sind klasse Alternativrouten für die gesperrte Tendapass-Südrampe!
Markus K., 21.6.17
Wir sind das im September 2015 gefahren, weil einer das als "Abkürzung" angesehen hat. M.E. ist das SG 4-5, wo nicht sogar SG 5. Oben, wo man aus dem Wald kommt, gibt es noch eine Stelle, wo sich die Strecke heute noch mehr auflöst, als das bei den Autofahrern zu sehen ist. Wahrscheinlich hat der Zahn der Zeit da halt weiter an der Strecke genagt.
Wir hatten auch Groß-Enduros dabei, aber das war ein Riesending für die Fahrer. Mit meiner KTM 640 war ich zwar dann doch recht zügig oben, aber auch nicht, ohne mich zwischenzeitlich ein Mal abzulegen.