Monte Matajur

+ 46.212223°, 13.529599° Legende

Gipfel

Sackgasse Engstellen Unebene Fahrbahn Schotter Steinschlag / Rutschungen  
Land: Italien / Slowenien
Region: Friaul / Julische Alpen
geogr. Breite: 46.212223°
geogr. Länge: 13.529599°
Höhe: 1642 m
SG nach Denzel: 4-5
Letzte Validierung: 06/2019, vmaxcruiser

Korrekturen, Ergänzungen, Hinweise?
 

Der auf der Grenze zwischen Italien und Slowenien liegende Gipfel des Monte Matajur ist von Montemaggiore (S) oder Mersion (W) über das Rifugio Matajur aus anfahrbar.
Auf der slownischen Seite gibt es ebenfalls eine Anfahrtsmöglichkeit, die in Livek (O) beginnt und zunächst über wenige Kehren am SO-Hang ansteigt. Der letzte Ort ist Avsa, hier endet auch die befestigte Straße. Nach knapp 2 km kommen zwei Kehren und die Strecke führt nun parallel zur Grenze in nördlicher Richtung weiter bergauf. Auf ca. 1180 m Höhe gabelt sich der Weg: Der linke Abzweig führt in Richtung SW zur Grenze und endet blind.
Der andere Weg (HT »Matajur«) steigt weiter an, der Unterbau der alten Militärstraße ist deutlich zu erkennen. Kurze Zeit später erreicht man die Waldgrenze und die Gipfelregion des Mrzli vrh (1358 m). Bei der nächsten Gabelung hält man sich links, der rechte Abzweig führt zur Idrska-Alm (Idrska Planina), auf der u.a. auch Käse verkauft wird. Auf den folgenden noch ca. 3 km bis zum Gipfel wird die Strecke zusehends schmaler und gröber, je weiter man sich dem Gipfel nähert. Das letzte Stück bis auf den Gipfel ist besteht dann nur noch aus Pfaden bzw. Single Trails.
Beiden Anfahrtswegen ist gemeinsam, dass sie unbefestigt sind, einen hohen Schwierigkeitsgrad aufweisen und dass die legale Befahrbarkeit zumindest der italienischen Strecken oberhalb des Rifúgio Pelizzo (ca. 1300 m) nicht geklärt ist. Generell ist äußerste Rücksichtnahme angesagt – man bewegt sich hier zum Teil über beweideten Almen und es sind Bauern, Mountainbiker und Wanderer unterwegs.
Am Scheitel des im Ersten Weltkrieg während der Isonzoschlachten heftig umgekämpften Gipfels steht auf italienischer Seite eine kleine Kapelle.

Streckenverhältnisse kurz nach der Weggabelung auf ca. 1180 m Höhe
Oberhalb der Baumgrenze. Im Hintergrund sieht man den Gipfel Mrzli vrh und den Weg zur Idrska-Alm
Eine Schlüsselstelle ist der grobe Abschnitt, der nach dem Abzweig zur Idrska-Alm folgt.
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ich versteh nicht warum der nach Denzel SG4-5 haben soll Validierung 06/2019 vmaxcruiser, 16.06.2019, 18:58
SG4-5 ??? ja ich weiß auch nicht ...
dachte das wird eine Herausforderung,.... aber man kommt bis zum großen Parkplatz und ab dann nur was für Wanderer
Da ist auch nichts für Enduros etc. weil Absperrungen Wanderer viele viele Leute und stehen auch mit Sicherheit nicht darauf wenn die Grobstolligen Ihnen den Dreck in die Sonnenbrillen werfen.
Vielleicht gibt Wanderer freie Zeiten,... dann ja ok - könnt man probieren, aber ansonsten ....
ist eine "Stichstrasse" (rauf & runter = gleicher Weg)
~10min rauf - gucken - 10min runter
26km rauf/runter
Asphalt ok - paar Kehren
+ am Gipfel schöne Aussicht mit vielen Wanderern
+ 33 Kehren 1642m
+ 0 Maut
Fazit: ** ich versteh nicht warum der nach Denzel SG4-5 haben soll
Der SG 4–5 bezieht sich auf die Anfahrt von slowenische Seite her. Auf italienischer Seite führt keine (legal) befahrbare Strecke bis zum Gipfel.
Weg zu Gipfel nicht gefunden Validierung 06/2019 justyjusty123, 12.06.2019, 15:55
Die Schotterstraßen sind sehr schon zu befahren, jedoch (für Einzylinder) nicht extrem anspruchsvoll.
Den Track zum Gipfel konnten wir leider nicht finden, hier würde ein Foto mit der Abzweigung helfen.
Einen Abstecher auf die Idrska Planina haben wir gemacht, der Käse ist sehr empfehlenswert.
montemaggiore - kleine strasse nach westen Validierung  Anonymous, 12.09.2014, 14:35
diese strasse gibt es, doch wie so oft hängt die berüchtigte Verbotstafel dort. vielleicht witterungsbedingt heruntergefallen, aber diese Querverbindung ist gesperrt, und um das Klima nicht zu verschlechtern sollte man sich auch daran halten!
Ich bevorzuge die ital. Seite Validierung  Lobob, 11.09.2014, 08:47
Leute, tut euch das (die slow. Seite) doch nicht an! Auf der ital. Seite gibt es gleich mehrere schöne Varianten auf einsamen, kurven- und kehrenreichen und vor allem asphaltierten Sträßchen hinauf nach Montemaggiore und weiter zur Refugio Pelizzo knapp unterhalb des Gipfels. Von der Hütte hat man bereits einen prächtigen Ausblick bis hinunter zum Golf von Triest! Zu beachten auch ein schmales Sträßchen von Savogna hinüber ins östl. Nachbartal nach Grimacco über ein kleines Pässchen (ich glaube Passo Monte San Martino).
gescheiterter Versuch Validierung  diekuh, 05.09.2014, 08:23
War am 27.08. auf dem Weg zum Matajur über die slowenische Seite. Die Wochen vorher und wohl auch die Nacht davor hat es heftig eregnet. Die Strecke war sehr schmierig und rutschig und an einigen Stellen stark ausgespühlt. SG 4-5 war durchaus angemessen. An einer Stelle war auch ein Bach, wo bis vor kurzem sicherlich kein Bach war. Hier war auch eine Kante von 30-40 cm, bei der meine Tenere stark aufgesetzt ist. Es ging dann noch ein bischen weiter, allerdings war die Strecke irgendwann so zugewachsen, so dass ich das obere Stück nicht mehr gefunden habe. Ein paar Tage später habe ich Mountainbiker getroffen, die den Weg am selben Tag Nachmittag bis zum Gipfel sind. Der Single-Trail war aber in einem sehr schmierigen Zustand auch für Fahrräder kaum fahrbar.
Überfahrt von Slowenien nach Italien Validierung  Anonymous, 15.08.2011, 18:28
Wir haben es geschafft!
Sind von Kobarid Richtung Avsa und dann ganz rauf (extrem steil und gefährlich) bzw. auf der italienischen Seite wieder runter gefahren.
Teilweise nur Pfade für eine Single Trail Strecke tauglich.
Zu zweit mit unserer KTM Adventure 950 S konnten wir eh mit Müh und Not bewältigen.
Legal ist das - zumindest auf ital. Seite - ohne Genehmigung nicht.
Glück gehabt, daß uns die Corpo Forestale nicht erwischt hat.
Befahren nur von slowenischer Seite möglich, von ital. Seite sehe ich keine Möglichkeit.
machbar Validierung 06/2010 MarPac, 28.06.2010, 23:08
Anfahrt auf slowenischer Seite problemlos und legal möglich. Kurz nach Avsa beginnt der Schotter, bis zur Idrska-Alm gut instand gehalten, nicht steil, auch mit Auto problemlos machbar. Auf der Alm kann man Käse kaufen, ganz in der Nähe befindet sich ein Startplatz der Paraglider. Kurz vor der Alm gehts links weiter Richtung Matajur, die Straße nun schon deutlich gröber. Nach kurzer Zeit erreicht man eine Gabelung, geradeaus ginge es hinüber nach Italien (Weitegatter, bin dort nicht gefahren). Rechts geht es nun auf einem wirklich groben und schmalen Weg im Wald weiter, eigentich nur noch für die leichte Einzylinderfraktion zu empfehlen. Der Weg stammt wohl aus dem ersten Weltkrieg und wurde anscheinend auch seit damals nicht verändert. Eine Schlüsselstelle sorgte beim Runterfahren mit der vollbepackten 1200 GS für einiges Adrenalin! Irgendwann kommt man wieder in offeneres Gelände, dort war vor dem nächsten Weitegatter dann endlich genug Platz, um die GS gefahrlos zu wenden. Der Weg würde aber noch weiter führen.
Generell ist äußerste Rücksichtnachme angesagt, man bewegt sich durch Kuhweiden, es sind Bauern, Mountainbiker und Wanderer unterwegs. Bis zur Alm aber auch für schwere Maschinen sehr lohnend!
Laut Auskunft meiner Zimmervermieter ist auch die Anfahrt auf italienischer Seite problemlos möglich, vermutlich bis zum Rifugio Pelizzo.
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19298 Aufr., 8 Dld.
 in bis zu    km Umkreis  
Stand: 16.08.2011 09:52