Balcon de Marta |
Südlich der Baisse de Sanson führt ein ca. 3 km langer, inzwischen jedoch leider gesperrter Stich zu den ehemaligen Befestigungsanlagen auf dem Balcon de Marta. Der Weg zu dem aussichtsreichen EP führt über ein grasbedecktes Hochplateau, unterwegs trifft man an vielen Stellen auf militärische Hinterlassenschaften in Form von kleinen Betonbunkern und Stellungen.
Die größtenteils unterirdische Anlage am EP gehörte zu Mussolinis Alpenwall und umfasst rund 1350 Meter an Gängen und 115 Höhenmeter. Sie kann frei begangen werden und befindet sich in gutem Zustand, eine ausreichend starke Lampe sollte man aber dabei haben.
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Stand: 26.08.2018 00:59 |
Oben an der Gabelung von Realdo angekommen, Links halten. Etwa 2-3km später kommt ein Abzweig nach Rechts, den fahrt Ihr hoch. Wenn man dort dann die Ruinen und die Schranke sieht, ist man richtig. Von da aus, ist der Balcon de Marta noch gute 2-3 KM weit weg, immer der Strasse hinter der Schranke nach. Diese ist sehr leicht umfahrbar.
Der Eingang ist über dem Häuschen das man auf dem Weg nach oben sieht, etwas versteckt.
Bitte beachte, wenn du nicht wirklich FIT bist, (oder Raucher) wie ich es zu dem Zeitpunkt war. Jede Stufe die du runter gehst von den 200-300 Stück, musst du auch wieder hinauf! Ich bin dort in kompletter Montur runter gegangen! Es gibt kein Geländer... Nimm dir leichte Kleidung mit und am besten eine Starke Kopflampe und ne richtig gute Taschenlampe. (Wir hatten eine Gaslampe mit). Etwas zu trinken ist auch zu empfehlen.
Ist alles ziemlich gut erhalten und wirklich eine Besichtigung wert!
Danach dann am besten wieder zurück an der Kreuzung von Realdo kommend weiter gerade aus und nach Mendatica, von dort aus den Pass nach Triora nehmen, der ist neu gemacht und wirklich toll zu fahren, aber Schotter. Ihr könnt aber auch der Strasse noch weiter folgen zum Monte Sacarello. Wo die LGKS anfängt / endet. Je nach dem wo Ihr Stationiert seit, wenn es nicht in Triora ist, dann ist der Balcone di Marta ein Tagestripp.
Wenig unterhalb des Gipfels zweigt links ein kurzer Stich ab, der vor zwei offenen Eingängen einer militärischen Anlage endet. Es handelt sich um eine Festung von Mussolinis Alpenwall. Die Anlage umfasst rund 1350 Meter an Gängen und 115 Höhenmeter. Sie kann frei begangen werden und befindet sich in gutem Zustand. Zwischen beiden Eingängen gibt es Quergänge. Vom linken Eingang aus beginnt der Hauptstollen, der bis ganz unten führt. Da es nur den einen Hauptstollen gibt, von dem sehr übersichtlich die Gänge zu den Stellungen abzweigen, kann man die Anlage auch sicher begehen, wenn man keinen Lageplan hat. Zwei gute Lampen sind mindestens mitzuführen.