Markinkele |
Land: | Italien |
Region: | Südtirol |
Tracklänge: | 21 km |
Aufgezeichnet: | 09/2006 |
max. Höhe (GPS): | 2547 m |
max. Höhendif.: | 1321 m |
max. Steigung: | 15 % |
SG nach Denzel: | 3-4 |
Seit Sommer 2008 unterliegt die Anfahrt leider einem strikten Fahrverbot mit Hinweis auf das Landesgesetz!
Das alte Militärsträßchen zu den anfahrbaren Gipfeln Strickberg und Markinkele im Grenzgebiet zwischen Süd- und Osttirol ist ein kleiner Leckerbissen für Endurofahrer und bietet - klares Wetter vorausgesetzt - herrliche Ausblicke auf die Sextener Dolomiten und über das Pustertal.
Der Track nimmt seinen Ausgang in Toblach / Dobbiaco und beginnt zunächst als knapp zweispurige asphaltierte Straße, die sich oberhalb des Ortes zunächst einspurig fortsetzt, um dann oberhalb der Lachwiesenhütte in eine geschotterte Forststraße überzugehen. Etwa bei km 10,3 passiert man das Innicher Eck, was allerdings mangels einer Wegmarke kaum zu bemerken ist. Nach weiteren 2 km erreicht man das Bodeneck. Im Gegensatz zum Innicher Eck ist diese markante Wegkreuzung kaum zu verpassen. Spätestens hier trifft man auch auf die von Vierschach / Versciaco bzw. Winnebach / Prato alla Dravo kommende Alternativroute.
Hat man das Bodeneck hinter sich gelassen, erreicht die bisher durch Nadelwald verlaufende Strecke bald die Baumgrenze und schwingt sich in weiten Serpentinen am Hang hinauf. Der Schotter wird hier etwas gröber, stellenweise muss man mit Steinschlag und Hangrutschungen rechnen. Randsicherung gibt es keine und man sollte besonders in den engen Kehren mit Gegenverkehr rechnen, denn die Strecke ist auch bei Mountainbikern recht beliebt.
Etwa bei km 20,0 hat man die Kammlage erreicht, von hier an verläuft die Strecke relativ kurvenarm und ohne größere Steigungen. Der Weg macht eine Biegung um den Strickberg, bis zu dessen Gipfelkreuz es nur wenige Meter sind.
Der Wendeplatz unterhalb des Markinkele befindet sich etwa am km 20,9. Die wenigen verbleibenden Meter bis zum Endpunkt bei den ehemaligen Militärunterkünften direkt unterhalb des Gipfels sind um einiges schwieriger als der Rest der Strecke, denn es geht hier teilweise über Geröll und blanken Fels (SG 4-5). Der nach Osten weiterführende, als Privatstraße gekennzeichnete Weg führt zur Hochrast.
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4721 Aufr., 946 Dld. | Stand: 09.07.2008 18:18 |
die Weiterfahrt.
Gruß Border Ruby
Der Ausblick über die gesamte Bergwelt is absolut imposant und entschädigt die "Anstrengungen" vollkommen.
Von besonderem optischen Wert ist der Sonnenaufgang auf dem Gipfel, der natürlich schon einen sehr früh am Morgen beginnenden Aufstieg erfordert.
Wer in der Gegend ist und Zeit für die Auffahrt hat, sollte sich diese Tour auf jeden Fall gönnen.