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Ligurische Grenzkammstraße (Süd) |
Land: | Italien / Frankreich |
Region: | Ligurien / Seealpen |
Tracklänge: | 28.1 km |
Aufgezeichnet: | 08/2007 |
max. Höhe (GPS): | 2046 m |
max. Höhendif.: | 925 m |
max. Steigung: | 13 % |
SG nach Denzel: | 4-5 |
Der Südabschnitt der Ligurischen Grenzkammstraße, der sich zwischen dem Passo di Tanarello und der Colla di Langan erstreckt, unterscheidet sich landschaftlich deutlich vom Nordabschnitt. Im Gegensatz zu den kahlen oder nur grasbewachsenen felsigen Hängen zwischen dem Colle di Tenda und dem Monte Saccarello]] verläuft das ehemalige Militärsträßchen hier zum großen Teil durch bewaldetes Gelände.
Der Beginn dieses Tracks liegt an der Kreuzung, an der die von Monesi kommende geschotterte Straße auf die eigentliche Ligurische Grenzkammstraße trifft. Hier befindet zweigt auch der Stich zum Monte Saccarello ab. Man hält sich zunächst südlich auf dem bergan führenden Weg und erreicht nach 11 Kehren und etwa 2,5 km den Passo die Tanarello, der mit 2045 m auch der höchste Punkt des Südteils ist. Es folgt der schwierigste Abschnitt, das reichlich 5 km lange Teilstück zwischen dem Passo di Tanarello und dem Passo di Collardente, das in der Vergangenheit auch hin und wieder wegen größerer Rutschungen gesperrt war und an einigen Stellen Felstreppen und groben Schotter aufweist. Am km 7,7 hat man den Passo di Collardente erreicht. Von hier aus kann man über eine nach Osten abzweigend, ca. 5 km lange Verbindungstrecke zum Passo della Guardia auf der italienischen Seite abfahren.
Die Colla di Sanson passiert man bei km 11,5 und hat auch hier wieder die Möglichkeit, entweder über den Col Linaire nach La Brigue in Frankreich oder ostwärts zur italienischen Seite hin nach Verdéggia abzubiegen.
Der Track folgt weiter dem Kammverlauf in grob südsüdwestlicher Richtung. Etwa bei km 15 passiert man einen nach Westen abzweigenden (gesperrten) Stich zu den Überresten der Forts auf den Gipfeln Cime de Marte und Balcon de Marte, bevor man am km 16,4 den Col Bertrand erreicht. Kurz danach folgen einigen Kehren und der Track verläßt den Grenzkamm. Am Colle Melosa (km 21,8) trifft man wieder auf die Spuren der Zivilisation: Der Schotter endet hier und etwa bei km 28,1 trifft man an der Colla di Langan auf die nach Pigna bzw. Triora führende SP.65.
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91668 Aufr., 15938 Dld. |
Stand: 19.09.2007 22:28 |
Die Straße ist immer offen für Radfahrer und Wanderer zu Fuß und zu Pferd. Für Kraftfahrzeuge fährt die Eröffnung von Mittwoch bis Sonntag von 8.00 bis 20.00 Uhr mit letzter Änderung um 18.00 Uhr statt. Vom 18. September bis zum 8. Oktober wird um 18.00 Uhr mit dem letzten Pass um 16 Uhr geschlossen.
Hinweis: Wegen der Arbeit wird die Straße für Autos und Quads, außergewöhnlich, am 30., 31. August und 1. September geschlossen. Die Straße wird für Autos auf der Limone Piemonte Seite von Montag 4. September bis zum Ende der Arbeit geschlossen werden. Auf Monzas Seite kannst du noch den Weg zum Colle della Perla erreichen, wo du zurückkehren musst. Die Fahrräder können sich von einer alternativen Strecke bewegen.
Ab dem 28. August 2017 wird der Reservierungsservice ausgesetzt.
Alex
Was für eine Fahrtrichtung könnt ihr empfehlen von Süd nach Nord oder andersherum?
Und zuletzt: kann man an den Mautstationen auch schon Abends ein Ticket für den nächsten tag kaufen? Da am Wochenende ja einiges mehr los sein wird und die Anzahl der Fahrzeuge ja beschränkt ist?
Wäre schön wenn mir da jemand paar Auskünfte geben könnte
Danke
Gute Fahrt!
Am 27.8. sind wir dann morgens über Molini zum Colle Langan und die LGKS bei optimalen Wetterbedingungen komplett bis zum Tendepass gefahren.
Nach dem Colle Menosa wurde es richtig ruppig, das möchte ich ungern mit einer Straßenmaschine fahren.
Wir haben uns östlich gehalten und kamen durch die Galleria Buja über den Garlenda- und den Garlezzapass nach San Bernardo. Von dort über Monesi hoch zum Erlöserdenkmal am Saccarello und dann den nördlichen Teil, für den pro Motorrad 10 Euro Maut verlangt wurden. In der Tat kann man dieses Straßenstück durchaus mit einer Goldwing befahren, aber ab dem Col des Seigneurs bis zum Fort Central am Tendepass war ich doch froh, dass ich eine Kawasaki KLR 650 unter dem Hintern hatte und die BMW K1300 GT zu Hause in der Garage stand.