Monte Jafferau |
Eines der beliebtesten Ziele für Endurofahrer im Piemont ist der Monte Jafferau mit seiner Gipfelfestung. Es existieren mehrere Anfahrtmöglichkeiten, u.a. von Salbertrand und Savoulx aus. An der Strecke liegt das Fort Pramand unterhalb des gleichnamigen Gipfels.
Die heftigen Niederschläge vom Frühjahr 2008 haben auf der Strecke deutliche Spuren in Form von Abbrüchen und Auswaschungen hinterlassen, die ein Befahren der Strecke mit mehrspurigen Fahrzeugen unmöglich machten. Inzwischen sind jedoch die gröbsten Schäden behoben, die gesamte Strecke Pramand – Monte Jafferau – Fort Foens wurde 2009 mit ziemlichem Aufwand neu aufgeschottert und präpariert. Um die Batteria Jafferau wurde die Strecke weiter freigeschoben, so dass jetzt die Abfahrt über die Skipiste von Bardonecchia theoretisch selbst mit großen Fahrzeugen möglich wäre. Von dem neu angelegten Parkplatz auf dem Gipfel kann auch weiterhin mit schmalen Fahrzeugen bis auf die Decke des alten Festungsbauwerks gefahren werden.
Im Jahr 2013 kam es zu größeren Ausbrüchen in der Decke des auf halbem Wege liegenden Tunnels »Galleria Monte Seguret«, der daraufhin provisorisch abgesperrt wurde. Da diese Sperre innerhalb kurzer Zeit beiseite geräumt und ignoriert wurde, hat die zuständige Gemeinde das Tunnelportal im Jahr 2014 mit einer halbhohen Mauer blockieren lassen, damit war die Anfahrt von Salbertrand aus nicht mehr möglich. Erst 2018 wurde nach Sicherungsarbeiten der Tunnel wieder freigegeben.
Aktuell (Stand 2023) darf der Monte Jafferau aus beiden Richtungen nur am Mittwoch und Samstag mit Kfz angefahren werden.
Höhenprofil Jafferau, Monte (Salbertrand ⇒ Monte Jafferau, ca. 21 km)
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Stand: 03.09.2023 00:55 |
Die Anfahrt über die Galleria del Seguret war beeindruckend und problemlos machbar. Unterhalb der Weg ist den Schildern nach noch wegen dem Hangrutsch gesperrt. In der Galleria hielt ein 4x4 Fahrer und machte dort scheinbar eine Pause, Leute gibts... Er hatte allerdings Licht an und leuchtete uns somit etwas den Weg im Tunnel aus. Weiter oben, kurz vorm Gipfel wird der Weg dann etwas unschöner zu fahren, da dort der alte Belag mit aufrecht gestellten Steinplatten gestaltet ist. Zähne zusammen beißen, sonst fallen die Plomben raus. Oben angekommen wurden wir bei herrlichstem Sonnenschein und mit Weitsicht belohnt. Die Abfahrt nahmen wir dann über die Skipiste, was allerdings für unerfahrene Fahrer nicht so einfach sein könnte. Loser Schotter bei einem Gefälle von teilweise 26% ist nicht jedermanns Sache.
Unterwegs kamen wir noch an einem Unfall vorbei, wo ein Enduro Fahrer wohl den Abhang hinunter gefahren war. Es standen schon sehr viele andere Motorrad- und Autofahrer zur Hilfe bei und zogen das Moped mit Hilfe der Seilwinde an einem der 4x4 Autos wieder hoch.
Soviel zum Thema gegenseitiger Hilfe.
Uns ist aufgefallen, dass einige Fahrer dort oben zu schnell unterwegs sind, egal ob Moped oder Fahrrad.
Teilweise wird so gefahren, als ob die Strecke exklusiv für sie gesperrt ist.
Nehmt doch bitte mehr Rücksicht, auch an den Spaziergängern muss man nicht mit Vollgas vorbei und sie in einer Staubwolke zurück lassen.
Es geht jeder dort oben seinem Hobby nach und möchte seine Freude an der Landschaft genießen.
Hat man die ersten 3-4km erst mal geschafft ist der Rest nicht mehr so schwer, nach meinem persönlichen Empfinden auch nicht viel schwerer zu fahren als die Assietta (aber auch nicht viel leerer - insgesamt viele anderen Motorräder und 4x4 unterwegs - was auch die vorherige Frage beantwortet. Mir ist im Tunnel zwar kein 4x4 begegnet, aber irgendwie müssen die ja hochgekommen sein).
Das Panorama vom Gipfel ist schon beeindruckend.
ich fuhr die Strecke am 14.07.2024. Wenig los. Jedoch wegen der verhinderten Stella Alpina einige Big Bikes campieren an der unteren Ruine.
An dem Tag kein Schnee
Der Erdrutsch beim Rio Perilleux nach ca. 3 km ist jetzt Motorradbreit ausgefahren. Der Erdrutsch ist nicht beseitigt aber man kommt durch Denzel Stufe 5.
Insgesamt wie immer der Zustand. Denzel Stufe 4.
Servus
Dein Franky
Die Schneefelder am Col Basset Richtung Gipfel liegen vermutlich noch, aber sind sie mit kleinen Enduros überwindbar?
Was ist mit der Skipiste? Kann man diese Schneefelder umfahren bzw. ist es möglich auf den Gipfel zu fahren?
Was macht der Murenabgang Richtung Fort Foens? Ist die Strecke mittlerweile passierbar?
Die Auffahrt über die Skipiste ist nicht möglich, weil zu viel Schnee.
Über das Fort Pramand ist es wohl gesperrt weil unterhalb vom Col Basset ein Hangrutsch ist.
Auch wenn der schon beseitig sein sollte, dann bringt es nichts, weil oben sicher auch noch zu viel Schnee liegt.