Hochwechsel / Wetterkoglerhaus |
Der Hochwechsel ist die höchste Erhebung des Wechsels, neben dem Wienerwald der östlichste Gebirgszug der Alpen. Auf der Spitze des Hochwechsels steht das »Wetterkoglerhaus«, eine Schutzhütte, die von Mönichwald oder von Breitenbrunn aus über die mautpflichtige Hochwechselstraße angefahren werden kann. Beide Anfahrten vereinigen sich etwa 5 km vor dem EP. Die letzten knapp 4 km Kilometer der Strecke sind unbefestigt, aber gut instand gehalten und auch mit schwereren Straßenmotorrädern fahrbar. Da auf der Strecke auch Busse zugelassen sind, sollte man seine Fahrweise darauf einstellen.
Der EP der Gipfelstraße, der auf der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark liegt, bietet ein herrlichen Rundblick, der bei guter Sicht bis weit über die Landesgrenzen hinaus reicht.
Die Mautgebühr beträgt für Motorräder inzwischen 4,50 EUR (2008: 2,40 EUR).
Höhenprofil Hochwechsel (Variante 1) (Waldbach ⇒ Hochwechsel, ca. 16 km)
Höhenprofil Hochwechsel (Variante 2) (M ⇒ Hochwechsel, ca. 14 km)
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Stand: 15.08.2011 20:52 |
Maut wurde inzwischen auf 5 Euro erhöht. Die Mauststelle an der Mönichwalder Schwaig war schon außer Betrieb. Tafel für Wintersperre war noch nicht angebracht. An der Rabl-Kreuz-Hütte hatten wir mehr Glück. Automat hat zwar den 5 Euro Schein gefressen, aber ein freundlicher Anrainer hat uns dann doch durch gelassen. Fahrbahn ab Rabl-Kreuz-Hütte mäßig mit Schnee bedeckt, aber mit Winterreifen fahrbar. Ab der Vereinigung mit der Auffahrt von der Mönichwalder Schwaig dann durchgehend Schneefahrbahn und auf meinem Ford Mondeo die Ketten montiert. Sind dann nicht bis zum Gipfel gekommen, da ein Allrad SUV hängen geblieben ist. Wir haben dann das SUV gemeinsam mit meiner Schaufel ausgegraben und flott gemacht. Für einen Gipfelsieg war es leider schon zu spät, da am Dunkelwerden. Und bei den Bedingungen (starker Wind, Schneefall) wäre das im Dunkeln auch nicht ratsam gewesen.
War jedoch ein geniales Erlebnis auf Grund der Wetterstimmung dort oben. Und der Tatsache, dass ein popeliger Ford Mondeo, der sogar 10 mm tiefer gelegt ist (ab Werk, kein Eigenumbau) und mit Ketten bestückt wesentlich weiter kommt als ein 4WD SUV...
Lg, Thomas
Die Maut liegt weiterhin bei EUR 4,50 und ist per Münzeinwurf zu bezahlen, daher Kleingeld mitnehmen. (Vorsicht: Schranken schließt recht schnell wieder, d.h. nach Einwurf der letzten Münze sofort losfahren...)
Die Maut (aktuell 4,50 für alle Fahrzeuge) wird an einem Münzautomaten bezahlt, der vor einem Schranken steht - unabhängig davon, ob man von Mönichwald oder Waldbach/Breitenbrunn kommt. Der Automat nimmt nur Münzen, 2 Euro, 1 Euro oder 50 Cent - darauf sollte man achten, wenn man da rauf fahren will.
Generell finde ich jedoch, dass in dieser Gegend der Stuhleck-Gipfel um ein hundertfaches lohnender ist!
Da ist doch nirgends ein Breitenbrunn in der Nähe. Müsste es nicht heissen: "von Mönichwald oder von Waldbach"?
lg
Bis zur Kreuzung der beiden Varianten ist die Straße asphaltiert, von dort geht es bis zum Hochpunkt großteils auf festgefahrenen Sand weiter.
Die vielen hölzernen Regenrinnen stehen nicht vor und dürften nicht mal für Supersportler ein Problem sein.
Am heutigen Feiertag war extrem viel Verkehr.
Die Aussicht entschädigt für die relativ uninteressante Anfahrt.
Die Maut beträgt 2,40 Euro (Stand Juni 2008). Bis zum Zusammentreffen mit der Route von Waldbach über Breitenbrunn (diese ist ca. 15 km lang) sind beide Wege asphaltiert. Danach gibt es rund 4 km Schotter- bzw. Sandweg. Immer wieder schöne Aussichten. Achtung: es gibt auch Busverkehr (Ausflugsbusse) da hinauf. Die Fahrweise ist dementsprechend anzupassen;-)
Am Hochwechsel gibt es bei toller Sicht sicher gute Ausblicke, bei mir war es eher dunstig.
Beim Hinunterfahren öffnet sich der Schranken (zumindest bei der Route über Breitenbrunn) automatisch. Laut Beschilderung soll man bis zu einer markierten Linie fahren, und auf das Öffnen warten. Falls dies zu lange dauert, einfach etwas weiter in Richtung Schranken rollen, dann geht er auf.