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Griesalp |
Ab Reichenbach im Kandertal zweigt eine Stichstraße ins Kiental ab. Die Strecke ist ca. 13 Kilometer lang und bis zur Talstufe mit dem Tschingelsee auf 1150 m.ü.M. auf gutem Asphalt zu fahren. Die letzten knapp 2 Kilometer haben es dann aber in sich: Sie führen durch die Griesschlucht hinauf auf die Griesalp. Dabei überquert man auf einer Brücke den imposanten Dündefall. Die steilste Postbusstrecke Europas weisst eine Maximalsteigung von 28% und nie weniger als 20% auf und die Kehren sind sehr steil und schmal. Ein Kreuzen mit Gegenverkehr ist für Zweispurer nicht möglich und für Motorräder sehr schwierig, darum sollte man unbedingt den Plan mit den Verkehrszeiten des Postbusses zu Beginn des Steilstücks beachten!
Der Untergrund des oberen Abschnitts besteht zumeist aus Beton und kann bei feuchter Witterung und im Herbst bei Laubfall glitschig werden.
Am EP der Strecke gibt es ein Bergrestaurant. Die Straße führt noch ein Stück weiter bis zu einem weiteren Bergrestaurant, dem Golderli (1440 m) und dann noch ca. 1,5 km talaufwärts, ist allerdings ab der Griesalp mit einem Fahrverbot belegt.
Die Strecke ist ab Kiental als mautpflichtig gekennzeichnet, jedoch ist die Einhebestelle offenbar nicht immer besetzt.
Nachtrag: Inzwischen wurde wohl die Maut aufgehoben. Stattdessen wird am EP eine Parkgebühr fällig.
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Stand: 16.06.2014 22:13 |
Auf die ganze passe waren nur 1 oder 2 andere fahrzeugen.
Sie arbeiten wohl ein bisschen aber nicht etwas sehr storend.
Ach ja: Ich bin die Strecke nach einem Regenguß (08.08.2013) gefahren und hatte trotz Frontantrieb keine Traktionsprobleme, obwohl ich dem Anschein nach darauf hätte wetten wollen. Auch runter war der Belag griffig - wobei ich es auch nicht provoziert habe. Bei senkrechten Wänden und lediglich psychologischer Sicherung...
Mautstelle habe ich keine bemerkt, nur ein Hinweisschild, das "ab hier" Parken gebührenpflichtig sei.