Colle del Garezzo |
Über den östlich der Ligurischen Grenzkammstraße gelegenen Colle del Garezzo führt eine Alternative zum südlichen Abschnitt der Ligurischen Grenzkammstraße (LGKS).
Die schmale geschotterte SP.2 unterquert den zwischen Monte Fronte (2153 m) und Cima dell’ Ortica (1845 m) gelegenen Sattel mit einem ca. 60 m langen Scheiteltunnel, an dem sich mehrere Wege treffen, u.a. von der Colla San Bernardo (N) und vom Passo della Guardia (W) bzw. Triora.
Auch zur LGKS selbst gibt es einen Weg, der vom Scheitel zum Erlöserdenkmal (W) am Monte Saccarello führt und der auch in manchen Karten eingezeichnet ist. Allerdings ist dieser nach den vorliegenden Informationen nicht nur offiziell gesperrt, sondern dürfte auch an einigen Stellen unpassierbar sein.
Höhenprofil Garezzo, Colle del (LGKS, AZ Passo di Tanarello ⇒ , ca. 32 km)
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Stand: 27.05.2010 00:48 |
Wir sind vom Monte Collardente rüber gefahren (West-Ost) und dann am Passo della Guardia nach Triora wegen Wetter abgestiegen.
Der Weg nach Triora ist nach Regenfällen stark ausgewaschen (50cm Furchen), macht aber Spaß.
Gefahren vom San Bernardo (Kommentar zur Befahrbarkeit siehe dort) auf dem Weg zum Redentore am 08.07.19, aussichtsreiche Straße aber in sehr mäßigem Zustand.
PS: Uns kamen zwei italienische Paare auf KTM Super Duke 1290 entgegen, am Motorrad liegt es also nicht wenn. es jemand zu anspruchsvoll wird ;-)
Zuerst hat die Strecke noch schlechten Teerbelag, dann feiner Schotter mit hohen Wellen und Querrillen als Schwemmschutz. Ca. 2 Km vor dem Tunnel, grober Schotter mit z. T. scharfkantigen losen Steinscherben.
Wir hatten zum Teil Angst um die Reifen.
Wir mussten ständig die Wegseite ändern um einen befahrbaren Wegstreifen zu finden. Nach dem Tunnel wurden wir von Enduro-Fahrern gewarnt, am weiterfahren.
Aber die Aussicht war super. Zum Teil ein Ausblick wie im Flugzeug über den Wolken.
Die Abfahrt bis zur Kreuzung Richtung Triora ist durchgehen grober Schotter.
Nach der Kreuzung Richtung Triora wird der Weg zum Waldweg mit zum Teil hohen Baumwurzeln, Waldbodenerde und feinem Schotter. Nach der Waldpassage dann nochmals schlechter Teerbelag bis Triora..
Es war eine tolle Erfahrung . Die 20 km/h Begrenzung hat seine Berechtigung.
Die SG-Einstufung finde ich berechtigt.
Sehr empfehlenswerter Pass da er landschaftlich ein Traum ist!
Die Huckel zum Wasserabweisen sind zwar für 4x4 störend aber für ne Enduro richtig fun!
Die Abfahrt nach Triora ist auch fertig. (Also hinter dem Tunnel).
Wir sehen uns beim Cappucino in Triora ;-)