Falkenstein / Manzenberg |
Der hoch über die Stadt Pfronten aufragende Falkenstein mit der höchstgelegenen Burgruine Deutschlands ist über eine aus dem Vilstal (W) über Meilingen führende Straße erreichbar, die bis zum Hotell auf dem Schlossanger führt. Das letzte Stück führt über eine einspurige, mautpflichtige Privatstraße, auf der außerdem ein ampelgeregelter Richtungsverkehr eingerichtet wurde. Die Straße führt bis zu einem Parkplatz, der ca. 30 m unterhalb des Gipfels (1277 m) des Falkensteins liegt.
Die Mautgebühr beträgt 4 EUR (Stand: 2013) und ist an einem Automaten zu entrichten, welcher nur Münzen annimmt! Für den Richtungsverkehr gelten folgende Zeiten: Während der ersten 15 Minuten jeder Stunde ist die Strecke talwärts freigegeben, die darauffolgenden 45 Minuten kann man bergwärts fahren.
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Stand: 17.04.2013 23:10 |
Ich war so mit der Steigung am kämpfen, dass ich von Maut oder Einrichtungsverkehr nichts mitbekommen habe. Aber es fanden gerade Holzarbeiten am Nordhang statt, wodurch die üblichen Öffnungszeiten der Straße geändert waren, so dass ich oben im Burgrestaurant durchaus über eine Stunde verbringen musste/durfte. Leider war es sehr diesig und wolkenverhangen, so dass ich vom Rundumblick nicht viel genießen konnte.
Die Straße ist generell in Ordnung, Unebenheiten fallen nicht weiter auf, weil man hier eh nicht schnell fahren kann.
- Teilw. schlechter Asphalt
- eng und Gefahr von motorisiertem Gegenverkehr trotz Auf- Abfahrtszeitenregelung und Ampel. Zudem: Ich war am Sonntag da, es gab sehr viele Fussgänger und Radler, die auf der Asphaltstrasse hochgingen.
- teilw. keine Randsicherung
- unübersichtliche enge Kehren, v.a. eine sehr schöne im oberen Teil, für die eine Felsformation gespalten wurde
- einigermassen steil ist es auch
Nix tragisches, aber wenn der Ammersattel eine 2 ist, dann ist das hier mehr.
Problematischer als rauffahren ist wie bereits früher festgestellt das Parken auf dem Parkplatz für Tagesgäste, da keine einigermassen ebene Fläche zu finden ist. Mit richtig schweren Moppeds oder als Ungeübter sollte man sofort wenn man auf den Parkplatz kommt gut gucken, wo man parken kann. Am Sonntag war zudem kaum ein halbwegs vernünftiger Parkplatz frei.
Dann muss man noch ein paar kleine Kehren zum Hotel raufgehen. Es sein denn man ist Hotelgast, die dürfen bis rauf fahren. Aber auch der Parkplatz oben am Hotel war am Sonntag sehr gut gefüllt. Dann geht's nochmal ein paar Höhenmeter zu Fuss über einen kleinen Steig zur Ruine hinauf.
Wenn man dann im Kombi schwimmt, wir man aber mit einem Wahnsinnspanorama belohnt. Ich gebe mal 3 Sterne. Bestimmt kein "Klassiker" aber das Panorama ist schon sehr gut für einen kleinen Abstecher ins bayer. Alpenvorland.
Als Zugabe: Noch vor der Ampel geht rechts einen kleine Stichstrasse zu einem anderen Hotel ab. Die ist nicht lang, sber im unteren Teil drei oder vier Kurven lang ordentlich steil. Sie endet auf einem grossen flachen Parkplatz, von dem aus die Burgruine von unten nochmal schön zu sehen ist.
Als Korrektur und Ergänzung der Beschreibung:
Stand 2013:
Laut Schild an der Ampel gilt die Mautpflicht von 9-18h. Ausserhalb dieser Zeiten ist die Benutzung gebührenfrei. Für Hotelgäste ist sie stets gebührenfrei.
Die Maut beträgt mittlerweile 4€. Sie ist an einem Automaten zu entrichten, der sich im im Unterstand vor der Ampel befindet und an dem man auch Parktickets für den Wandererparkplatz ziehen kann, wenn man zu Fuss aufsteigen möchte.
Die Ampelregelung ist: Abfahrt zu jeder vollen Stunde 10 Minuten lang. Auffahrt: die ersten 15 Minuten einer jeden vollen Stunde sind für die Auffahrt gesperrt, die folgenden 45 Minuten ist Auffahrtszeit.