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Colle d’Esischie |
Die Straße über den Colle d’ Esischie und den Colle dei Morti stellt eine asphaltierte, aber schmale und teilweise etwas holperige Alternativstrecke zur Maira-Stura-Kammstraße (MSKS) dar. Die beiden Strecken trennen sich am Colle Valcavera und treffen in Marmora wieder zusammen. Beide verbinden Demonte im Sturatal (SO) mit Ponte Marmora im Mairatal (N).
Am Beginn der eigentlichen Nordrampe des Passes passiert man ein Rifugio, wo nach W die nie fertiggestellte Westrampe des Colle Mulo abzweigt.
Am unterhalb des Monte Pelvo (2555 m) liegenden Scheitel zweigt die schmale SP.333 – die Ostrampe des Passes – ab, die durchs Valle Grana nach Caràglio führt, während die Strecke nach Süden zum nur wenig entfernten Colle dei Morti noch ein wenig ansteigt.
Höhenprofil Esischie, Colle d´ / Morti, Colle dei / Valcavera, Colle (Ponte Marmora, Abzweig SS.22 ⇒ Demonte, ca. 40 km)
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Stand: 28.07.2020 10:42 |
Nach eine Kurve nach dem Gipfel war die Strecke noch durch ein Schneebrett versperrt.
Hier mussten wir wieder umdrehen was auch schon anstrengend war auf der schmalen Strasse.
Sind dann über Castelmagno iweder abgefahren. Kleiner Umweg aber auch sehr reizvoll.
Aber landschaftlich große Klasse.
Und wie der Vorschreiber schon schrieb, die Konzentration muss bleiben.
Gru´ß
Sind die Strecke über Esischie und Fauniera vorletzte Woche wieder gefahren. Noch immer derselbe Zustand!
Zugegeben, unsere Reisedampfer (Multistrada 1200S und Guzzi Stelvio 8V) sind weder die Leichtesten noch Enduros (auch wenn sie sich so nennen), aber wir waren doch sehr froh über die langen Federwege, die breiten Lenker und die Handlichkeit der Moppeds trotz hohen Gewichts. Die Strecke ist fast durchgehend einspurig, von Schlaglöchern übersät, teilweise weggebrochen und notdürftig repariert (mit Schotter) und alles andere als sauber. Wie gesagt kein echtes Problem, aber durchaus anspruchsvoll und für Supersportler, GSX 1400 ;) (Respekt - und noch dazu von Süd nach Nord!), Harleys (nochmal Respekt!) oder sportliche Autos eine echte Herausforderung - und Wohnmobile sind sowieso verboten.
Der Schilderwald nach dem Abzweig aus dem Maira-Tal und auf der Passhöhe spricht für sich: Begrenzung auf 30 km/h, Weidevieh, Straße ohne Markierung und Randsicherung zum Tal (per Zusatz zum Schild "Allgemeine Gefahrenstelle"), unebene Fahrbahn, Rutschgefahr, Steinschlag, abbrechende Fahrbahnränder, Gefahr auf der Hangseite (zumindest interpretiere ich das Schild so) und für Wohnmobile und LKW verboten. (Woher kam nur der 20-Tonner? ;)
Wir sind die Strecke Agnel, Sampeyre, Vallone d'Elva, Esischie, Morti, Valcavera, Caccia und über den Lombarde nach Frankreich (also von Norden her) Anfang Juli 2015 gefahren: Ein echtes Erlebnis in einer wunderschönen Gegend, kann ich nur empfehlen!
Super Aussichten, Straße teilweise mit Schotter ausgebessert und sehr schmal. Mir sind sogar 2 Harleyfahrer entgegengekommen
Möchte die Gegend nächstes Jahr gerne mal mit der Enduro befahren.
schosi
Das geht auch mit einer Strassenmaschine ist aber wegen der teilweise engen Kehren dann schon etwas Arbeit. Landschaftlich auf jeden Fall sehr lohnenswert.
Landschaftlich absolut traumhaft!
Auf der Nordrampe sind einige Straßenabbrüche, die nur provisorisch ausgebessert worden sind. Kein Fahrverbot!
Für Freunde einsamer und einspuriger Bergstraßen ein Traum. Für Sportler harte Arbeit
...habe die Ehre
Der Zustand ist schon mehrfach beschrieben und hat sich nicht verbessert.
Vielleicht nkch eine Ergänzung zu 'mühelos'. Ich weiss nicht wie Flintstone da rauf fährt. Für mich war das mit der kleinen SR kein Problem, Probleme sind was anderes. Grosse Strassenmaschinen / Sportler mit tiefliegenden Verkleidungen können auf der Strecke aber durchaus Probleme bekommen. 'Mühelos mit allem was Räder hat' kann ich nicht unterschreiben. Die SG Angabe von 2-3 ist in meinen Augen - in erster Linie aufgrund des Zustandes - irreführend. Das Stilfser Joch ist mit 3 angegeben (warum eigentlich) und vergleichsweise Kindergeburtstag.