Col del Colombardo |
Land: | Italien |
Region: | Südpiemont |
Tracklänge: | 32.9 km |
Aufgezeichnet: | 09/2007 |
max. Höhe (GPS): | 2087 m |
max. Höhendif.: | 1681 m |
max. Steigung: | 20 % |
SG nach Denzel: | 3-4 |
Der Col del Colombardo ist die westlichste Verbindung zwischen Val di Viù (N) und Val Susa (S). Für Liebhaber von Schotterpisten ist sie die Alternative zur einige Kilometer östlich gelegenen (asphaltierten) Parallelverbindung über den Colle de Lis. Aber auch landschaftlich hat die Strecke über den Col del Colombardo entschieden mehr zu bieten. Der Weg ist zum Großteil geschottert und erreicht auf der schwierigeren Nordrampe Steigungen bis zu 20% auf z.T. recht grobem Schotter.
Der Track beginnt in Condove, wo die Straße nach N aus dem Susatal abzweigt. Oberhalb von Condove wendet sich die Strecke grob in Richtung NW und führt über die Orte Mocchie (ca. km 6,0), Rocca (ca. km 10,5) und Prato del Rio (ca. km 12,3). Hinter Prato del Rio erreicht man Pilone Votta und hält sich an der Abzweigung scharf rechts (SO). Hier weicht dann auch der Asphalt endgältig dem Schotter, der Weg bleibt aber gut fahrbar. Vorbei an der Alpe Dona (km 15,0) und der Alpe Rat (km 17,7) geht es weiter bergan, an Abzweigungen hält man sich rechts. Bei km 18,8 passiert man einen Aussichtspunkt mit einer Orientierungstafel. Der Weg umrundet nun in weitem Bogen die Kuppe der Punta Sbaron und erreicht bei km 20,1 den höchsten Punkt, der gleichzeitig auch einen sehr schönen Blick hinüber zur nahe gelegenen Tomba di Matolda und auf die Berge an der Grenze des Hochsavoyen gestattet.
Der nun wieder bergab führende Weg passiert die Tomba di Matolda und erreicht bei km 23,6 den Col del Colombardo. An der weitläufigen grasbewachsenen Scheitelhöhe steht der eindrucksvolle 1705 erbaute und 1870 erweiterte Bau der Kapelle Madonna degli Angeli. Ein großes weißes Kreuz kennzeichnet den Pass.
Die z.T. steile und ruppige Nordrampe, die Steigungen bzw. Gefälle bis zu 20 % aufweist, führt in vielen Kehren hinunter.
Ca. beim km 28,4 passiert man eine kleine Furt durch den Bach Rio di Nanta und erreicht bei km 29,2 die erste Siedlung, St. Antonio. Ab hier ist die Straße wieder asphaltiert. Der Track endet bei km 32,9 im Val Viù nahe der Ortschaft Villa.
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4342 Aufr., 2540 Dld. | Stand: 18.11.2007 12:20 |
Ich plane, ab 08.Juni den Südpiemont / Seealpen von Süden kommend "abzufahren.
Vielen Dank für eine Info!
Gute Fahrt für alle