Passo Buole

+ 45.777700°, 11.084819° Legende

Pass

Striktes Fahrverbot Sackgasse Engstellen Unebene Fahrbahn Schotter  
Land: Italien
Region: Trentino
geogr. Breite: 45.777700°
geogr. Länge: 11.084819°
Höhe: 1460 m
SG nach Denzel: 3-4
Letzte Validierung: 05/2022, DAndre

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Der südlich des Monte Zugna (1864 m) gelegene Passo Buole bildet einen Übergang zwischen Val Lagarina im Westen und dem Vallarsa im Osten. Die Westrampe ist eine ehemalige, geschotterte Militärstraße, die bei Cumerlotti nach O abzweigt und erst durch das Valle di San Valentino, spaäter am W-Hang der Cima Mezzana (1645 m) hinauf zum Pass führt. Eine befahrbare Ostrampe ins Vallarsa existiert nicht. Am Scheitel gibt es einen Picknickplatz und eine kleine Kapelle, etwas oberhalb des Passes befindet sich ein Denkmal, das an die Schlachten während des Ersten Weltkriegs im Mai und Juni des Jahres 1916 erinnert.
Vom Scheitel aus führt ein Stich in Richtung N zur ehemaligen Frontlinie am Monte Zugna. Dieser ist ca. 1,5 km befahrbar (SG 4), unterliegt jedoch einem Fahrverbot.
Eine weitere, sehr schmale, kaum instand gehaltene und z.T. zugewachsene Militärstraße (SG 4-5) zweigt am Pass in Richtung S ab und führt dann Richtung W über den Höhenzug zwischen Val Ronchi und Valle di San Valentino hinunter nach Ala. Auch diese Strecke unterliegt zwischen der Malga Val di Gatto und einer Kehrengruppe westlich unterhalb der Culma Alta (1308 m) einem Fahrverbot.

Inzwischen scheint die gesamte Westrampe einem Fahrverbot lt. Landesgesetz zu unterliegen, womit der Pass offiziell nicht mehr anfahrbar ist.

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Gesperrt von Cumerlotti Validierung 05/2022 DAndre, 30.05.2022, 20:59
Unmittelbar nach der ersten Überquerung des Gebirgsbaches von Cumerlotti kommend zweigt rechst eine Schotterstraße (Strada Forestale Passo Buole) ab, die aber nur wenige hundert Meter legal befahrbar ist. Direkt nach der ersten Brücke steht ein Sperrschild mit Verweis auf das Landesgesetz. Grundsätzlich ist die Straße bis zum Pass gut fahrbar, mit kamen mehrere Kleintransporter mit Holz beladen entgegen. Alle Abzweige sind ebenfalls per Landesgesetz gesperrt. Eine Wiese wird nirgends überquert.
Nicht für PKW geeignet Validierung  Anonymous, 06.02.2014, 12:10
Haben es 2013 mal versucht, wie weit man kommt (von der SS12 aus): ander Kapelle nach ungefähr 1km gabelt sicht der einspurige Weg, rechts Schotter. links Aspalt einspurig und steil, unübersichtlich, besser nicht. Schade :-(
Fahrverbot, aber niemand da Validierung 09/2011 kaim, 19.09.2011, 20:22
Man sollte ihn von Cumerlotti anfahren. Stollen sind von Vorteil, da irgendwann nach vielen km Schotter eine mäßig steile Wiese dem Normalreifen keinen Vortrieb mehr gitb ( mir gelang es erst im 4. Anlauf mit geschnittenen slicks drüberzukommen). Dann aber kein Problem mehr. Man kommt im Val di Ronchi auf der Aspahltstraße raus. Würde ihn aber nicht nochmal fahren, da man fast nie eine interessante Aussicht hat. Am interessantesten ist noch die Beschreibung auf einer Tafel nach einigen asphaltierten Kehren von Cumerlotti kommend, die die Enstehung im ersten Weltkrieg und die Wasserleitungen beschreibt.
3 Anfahrtsversuche, alles gesperrt Validierung 07/2011 oettl-joe, 24.07.2011, 17:14
Der Passo Buole hat mich noch nicht ganz in Ruhe gelassen.
1. Versuch: zwischen Santa Mergherita und Ala rechts der Klamm "A PASSO BUOLE". Wie 2010 gesperrt ab Schotterbeginn wg. Bauarbeiten bzw. nach 500m permanent (L.P. ... 1978). Morgens an einem Wochentag war relativ viel (3 Autos in 2 Std.) offizieller Verkehr (Nationalparkbehörde u.ä.) auf dieser Anfahrt.
2. Versuch: von Ala aus (in Michelinkarte so eingezeichnet). Kleines Sträßchen, schlechter Asphalt und später groberer Schotter (SG 3-4 oder 4). Man kann bis etwa auf 1000m fahren, kommt dann aber an Fahrverbot (LP1978).
3. Versuch: vom Monte Zugno aus. Oben beim Observatorium ist ebenfalls das Fahrverbot.
--> ist wohl legal nicht befahrbar!
Fahrverbotstafeln Stand Mai 2010 Validierung  oettl-joe, 25.05.2010, 22:03
Direkt hinter der Klamm (dort wo der Schotter beginnt) steht die erste, temporäre Fahrverbotstafel: Wegen Bauarbeiten bis Herbst 2010, gilt auch für Fußgänger und Radfahrer. Da am Pfingstsonntag keine Bauarbeiter zu erwarten waren, bin ich weitergefahren. Nach ca. 500m dann eine weitere, allerdings dauerhafte Fahrverbotstafel mit Verweis auf Gesetz v. 1978. Schade.
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7388 Aufr., 1 Dld.
 in bis zu    km Umkreis  
Stand: 22.06.2010 01:42