Col de l’Arpettaz / Route des Montagnes |
Der Col de l’Arpettaz liegt nördlich der Stadt Ugine am südwestlichen Ende der Araviskette. Freunde kehrenreicher Bergstraßen kommen auf der SW-Rampe voll auf ihre Kosten: Mit 37 Kehren gewinnt die hier noch asphaltierte Strecke zwischen Ugine und dem Scheitel an Höhe. An der Passhöhe bietet sich die Möglichkeit, Richtung SO nach Hauteville bzw Héry abzufahren.
Interessanter ist allerdings die geschotterte Fortsetzung in Richtung NO über aussichtsreiche Aravis-Höhenstraße (Route des Montagnes). Sie zieht sich an der Südostflanke der Araviskette entlang und erstreckt sich zwischen dem Col de l’Arpettaz und dem Scheitel des Col des Aravis.
Im Winter bzw. solange der Weg noch durch Schneereste versperrt ist, können an den Zufahrten Fahrverbotsschilder stehen, wobei der Grund für die Sperrung nur in französischer Sprache auf einem anhängenden A4-Blatt dargelegt ist.
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Stand: 07.05.2011 04:17 |
Also soo schlimm wie vorher beschrieben ist der Asphalt nun auch nicht. Ja, es gibt Verwerfungen und die Strecke ist nicht eben, Schlaglöcher sind mir aber nicht wirklich aufgefallen, und wenn man aber nicht gerade super tief liegende Verkleidungen hat kann man die mit jedem Motorrad fahren. Ist halt keine Heizerstrecke.
Dafür hat man auf dem Schotterstück (einfach zu fahren) wirklich schöne Ausblicke auf den großen Weißen.
Je näher man dem Aravis kommt (die letzten 1-2 km) um so mehr Fußgänger, viele (offensichtlich unangenehm) überrascht daß dort auch motorisierter Verkehr stattfindet.
Selbst die "Asphaltstrecke" machte meinen Kollegen auf Straßenmotorrädern keinen Spaß mehr: Sehr ausgefahren, viele Versetzungen, Schlaglöcher etc..
Ich bin vor 4 Jahren die Route des Montagnes zum Col des Aravis weitergefahren, die SW-Rampe ist inzwischen nicht viel besser.
Wir sind dann über Hauteville wieder ins Tal hinab, hier kam dank besseren Asphalt bei allen wieder Freude auf.
Strecke ist leicht und auch mit einem 2WD befahrbar wenn einem der teilweise lose Schotter nichts ausmacht; an ein paar Stellen gab es Geröllabgänge die aber alle sauber freigeräumt waren.