Splügenpass / Passo dello Spluga |
Der über die italienisch-schweizerische Grenze führende Splügenpass verbindet Splügen in Graubünden (N) mit Chiavenna in der Lombardei (S). Vor allem die kehrenreiche Nordrampe auf der Schweizer Seite bietet viel Fahrspaß. Die italienische Südrampe, etwas schlechter ausgebaut als die Schweizer Seite, geizt ebenfalls nicht mit Kurven, von denen ein Teil in kurzen Tunnels bzw. Galerien liegt. Vorsicht: In diesen Abschnitten kann die Straße auch bei trockenem Wetter nass und damit glatt sein! Etwas unterhalb der Scheitelhöhe, bei Montespluga, passiert man den westlich der Straße gelegenen Lago di Montespluga mit seiner eindrucksvollen Staumauer.
Bitte beachten: Die Kommentarmöglichkeit ist für Hinweise, kurze Befahrungsberichte, ergänzende Beschreibungen und ähnliches gedacht. Kommerzielle, beleidigende oder unpassende Postings werden gelöscht.
Du bist zurzeit nicht angemeldet. (Benutzerstatus: Anonymous)
Kommentare von nicht angemeldeten Benutzern werden manuell freigeschaltet, was
manchmal eine Weile dauern kann.
Stand: 30.09.2011 00:45 |
Wegen Felssturzgefahr ist die Strecke Lirone - San Giacomo Felippo (Italien) vom 23. Juni bis 3. Juli jeweils von 21.30 - 05:00 Uhr gesperrt. Keine Umfahrungsmöglichkeit.
VORSICHT an der Auffahrt zur Nordrampe: direkt am Ortsausgang von Splügen, unmittelbar am Ende der 50 km/h-Zone war am 13.6.2015 eine regelrechte Blitz-Falle aufgebaut. 200 m weiter standen auf einem Parkplatz 6 Polizeiautos um die "Raser" in Empfang zu nehmen. 20 km/h zu schnell bedeutet in der Schweiz 570.- Franken Strafe!
ich bin am o.g. Tag den Pass nordwaerts gefahren.
- Sicht war bescheiden wegen Wolken?Nebel, aber dafuer kann der Pass nix, man muss ja auch nicht kurz vor dem Winter drueber huschen.
- Derzeit erschweren einige Baustellen und deren Folgen die Fahrt, insbesondere die mit dem Motorrad:
-- Ab Chiavenna ist auf der aufwaerst-Seite ein ca 60 cm Streifen aufgerisssen und neu geteert worde. Dies aber so schlecht und offensichtlich ohne Walze,dass dadurch ein gefaehrlicher Hubbelstreifen entstanden ist.
-- Ausserdem wurde bis ca Haelfte zwischen Chiavenna und Montespluga auf der aufwärts-Seite ein Kabel o.ae. verlegt. Hierzu wurde ein ca 12 cm breiter Streifen aufgefraest und leidlich wieder mit irgendwas (?) verfüllt, was nicht eben mit der Fahrbahndecke abschliesst und bei Naesse sehr seifig war. Dieser Streifen ist laengs in Fahrtrichtung und wandert permanent zwischen Mittellinie und Seitenlinie hin und her, so dass man ihn staendig queren muss und dabei sich das Rad Rad oder die Raeder perfekt einfaedeln können.
In Kombination mit dem Baustellenverkehr (Laster, Betonmischer, Tankwagen) fand ich es ganz schoen fordernd. Kanndaher jedem nur empfehlen, den Pass zwischen jetzt und dem Winter von Nord nach Sued zu fahren mit dem Motorrad.
Selbstredend herrschen dann ab dem schweizer Grenzstein perfekte Strassenbedingungen (sauber asphaltiert, kein Flickenteppich, gut markiert ... Seppi kann's halt besser als Guiseppe, obwohl er keine EU-Gelder fuer Strassenbau bekommt ...)
Allzeit gute Fahrt !