Roseggerhaus / Pretul / Amundsenhöhe |
Die unten beschriebenen Anfahrtsmöglichkeiten sind seit 2018 nicht mehr mit Kfz befahrbar, die Mautstationen sind unbesetzt.
Zwei mögliche Anfahrten führen zum Roseggerhaus:
Zum einen gibt es die etwa zur Hälfte unbefestigte Straße, die in Ratten (S) von der L407 abzweigt (SG 2-3). Für die Befahrung der obere Hälfte dieser Strecke ist eine geringe Mautgebühr zu entrichten.
Zum anderen existiert ein wesentlich schwierigerer Weg, der aus dem Mürztal von Hönigsberg bzw. Ganz (NW) über die Ganzalm hinaufführt (SG 4), an der sich auch die Mautstelle befindet. Dieser Weg weist im unteren Teil bis zu 20% Steigung auf, der Untergrund ist nicht nur recht holprig, sondern auch erdig und zudem noch nach den Rändern hin abfallend, weshalb man diese Strecke bei feuchtem Wetter nicht in Angriff nehmen sollte.
In der näheren Umgebung des Roseggerhauses befinden sich gleich zwei Gipfelpunkte, nämlich der Pretul (1653 m), dessen Kuppe ca. 500 m nordöstlich liegt, und die knapp einen Kilometer entfernte Amundensenhöhe (1666 m), über die hinweg die NW-Anfahrt führt.
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Stand: 21.09.2019 11:03 |
Für Kurzentschlossene: nach kurzem Regenschauer mit einer KTM 1290 Super Adventure problemlos befahrbar!
Btw. hoffen wir, dass das Taferl beim Schotterparkplatz, das die Auffahrt zur Ganzalm als "Forstweg" ausschildert, wirklich nur ein Fake ist; es wirkt sehr echt und hätten wir hier nicht zuvor die Erfahrungsberichte gelesen, hätten wir uns da nicht weiterfahren getraut.
Auf dem weiteren Weg zum Roseggerhaus gab es nur zwei "Handicaps", die Fahrer normaler PKWs Kopfzerbrechen bereitet hätten: das eine ist die ziemlich tiefe Regenrinne direkt vor der Mautstelle auf der Ganzalm ;), das zweite ein vielleicht 50m langer, ebener Bereich unmittelbar vor dem Roseggerhaus: hier gibt's etwas tiefere Auswaschungen, die etwas Bodenfreiheit+ erfordern. Ansonsten aber sehr easy zu fahren, und mit dem 4x4-PKW wohl auch bei Regen zu meistern.
Von der Abfahrt Richtung Ratten sprech ich gleich gar nicht: ein Highway! ;)
Nichtsdestotrotz war's eine schöne Ausfahrt, obwohl wir etwas mehr "Herausforderung" erwartet/erhofft hätten.
Überall aber extrem freundliche Leut! Die Maut bei der Ganzalm haben wir gleich auf einen 5er aufgerundet und bei der Abfahrt hat sich die Bäurin sichtlich gefreut, dass wir angehalten haben, um zu bezahlen... ;)
Dieser wäre wegen Bauarbeiten in Verbindung mit dem Windpark eigentlich gesperrt gewesen, wir sind aber trotzdem rauf. Der untere Teil war abschnittsweise erdig, noch teils matschig (es hat die Tage vorher immer wieder geregnet), da hat man schon ein bisserl aufpassen müssen. Im Großen und Ganzen aber kein Problem. Ab der Ganzalm (wo auch die Maut in eine Box zu werfen ist) wieder guter Schotter, teilweise etwas uneben.
Die Abfahrt vom Rosegger Haus nach Rettenegg ist unspektakulär. Zwar geschottert, aber die Straße ist breit und eben, der Teil geht sicher auch mit schwerem Gerät zu fahren.
Wie sich die Sperre der Auffahrt über die Ganzalm weiterentwickelt weiß ich leider nicht. Es werden laut den Arbeitern mit denen wir geplaudert haben jedenfalls noch etliche Kilometer Kabel verlegt und wir hatten Glück, dass der Schranken unten überhaupt offen war. Einen Versuch ists aber allemal wert bzw. ist die Strecke zwischen Rettenegg und der Ganzalm frei befahrbar.
Unsere Motorräder: XTZ 750 mit Battlewing (ging eigentlich ganz gut) und 640 Adventure mit Enduro 3.
Wir waren eine Gruppe von 8 ATVs und einem Quad - die Schotterstrecke über die Ganzalm -> Roseggerhaus und runter nach Ratten ist einfach ein Traum. Und ja, uns kanns nicht ausgefahren genug sein. Die Maut auf der Ganzalm ist in der letzen Hütte ( Halderhüttn ) zu löhnen und für dir Runterfahrt dann auf der anderen Seite direkt beim Bauern. Das nächste Mal werden wir aber die Strecke umgekehrt fahren weil die "planierte " Piste zum Roseggerhaus einen Quaddler eher zum Bergauffahren einläd. Oben auf dem " Wanderweg " ists dann egal ob auf oder abwärts, da fühlt ich das Quad sowieso pudelwohl
Bei beiden Mautstellen waren die Leute sehr freundlich. An Wochenenden sollte man Rücksicht auf die Wanderer nehmen, sonst könnte es schnell mit dem Spaß vorbei sein.
Kann die Route nur empfehlen.
lg
Christian