Passo d’Erè |
Der Passo d’Erè ist Teil eines Netzes alter Militärstraßen westlich oberhalb des Gardasees, von dem jedoch leider der größte Teil inzwischen gesperrt ist. Die Strecke über den Pass verbindet Tignale am Westufer des Gardasees (O) mit dem kleinen Ort Costa bzw. der Straße am Ostufer des fjordähnlichen Lago di Valvestino. An der Scheitelhöhe zweigt nach N ein Stich zum Passo Púria ab, der allerdings inzwischen für Motorräder gesperrt ist. Das gesamte Gebiet gehört zum Parco dell’Alto Garda Bresciano.
Bitte beachten: Die Kommentarmöglichkeit ist für Hinweise, kurze Befahrungsberichte, ergänzende Beschreibungen und ähnliches gedacht. Kommerzielle, beleidigende oder unpassende Postings werden gelöscht.
Du bist zurzeit nicht angemeldet. (Benutzerstatus: Anonymous)
Kommentare von nicht angemeldeten Benutzern werden manuell freigeschaltet, was
manchmal eine Weile dauern kann.
Stand: 22.10.2014 21:19 |
Am Ortseingang von Costa geht es gleich rechts unbeschildert einen Hang auf betonierter Strecke hoch.
Eine alte Dame schüttelte den Kopf als wir nach dem Passo d´Ere fragten und meinte "Sentiero brutal".
Sie meinte damit wohl frei übersetzt im Sinne von Xavier Naidoo "dieser Weg wird kein leichter sein...".
Die Strecke wird vor der Passhöhe plötzlich von der Asphalt-Strecke (betoniert) zur Schotterstrecke.
Ein wahres Erlebnis das unglaublich viel Spass machte. Die Passhöhe selbst absolut unspektakulär mit
einer Beschriftung auf einer einfachen Holztafel. Von da an geht es abwärts über Schotterstrecke bis zum
Refugio Piemp, das bereits zu Tignale gehört.
Jederzeit wieder - für jemanden der die Schotterstrecken liebt ein MUSS.
Am Ortseingang von Costa geht es gleich rechts unbeschildert einen Hang auf betonierter Strecke hoch.
Eine alte Dame schüttelte den Kopf als wir nach dem Passo d´Ere fragten und meinte "Sentiero brutal".
Sie meinte damit wohl frei übersetzt im Sinne von Xavier Naidoo "dieser Weg wird kein leichter sein...".
Die Strecke wird vor der Passhöhe plötzlich von der Asphalt-Strecke (betoniert) zur Schotterstrecke.
Ein wahres Erlebnis das unglaublich viel Spass machte. Die Passhöhe selbst absolut unspektakulär mit
einer Beschriftung auf einer einfachen Holztafel. Von da an geht es abwärts über Schotterstrecke bis zum
Refugio Piemp, das bereits zu Tignale gehört.
Jederzeit wieder - für jemanden der die Schotterstrecken liebt ein MUSS.
Die Strasse auf den Passo d'Ere ist einfacher als der Tremalzo. Es gibt aber einige steile Stellen mit losem Geröll und Auswaschungen. Mit einer Strassenmaschine würde ich dort nicht fahren wollen. Mit dem Jeep aber problemlos befahrbar, Allrad war nicht notwendig. Wie der vorhergehende Kommentar bereits erwähnt ist die Strasse schmal und es gibt wenig Auswegmöglichkeiten. Die Strecke verläuft praktisch ausnahmslos durch Wald mit wenig Aussicht. Der Pass selbst ist umspektakulär: eine Kreuzung mitten im Wald, ohne Aussicht. Von Osten kommend fährt man auf die Passhöhe hinunter (!). Am Pass zweigt die Strasse zum Passo Puria ab. Bei der Abzweigung zum Puria steht eine Fahrverbotstafel für Motorräder. Witzbolde haben das Motorradsymbol schwarz übersprüht, es ist aber immer noch gut zu erkennen.
Im Solobetrieb mit Enduro sicher reizvoll, für Straßenmaschinen und/oder mit Sozia nicht zu empfehlen.
Die Strecke ist führt zum Teil über blanken Fels und gleichzeitig muss man aufpassen weil die Äste direkt bis über den Weg wachsen.