Passo d’Erè

+ 45.758630°, 10.671415° Legende

Pass

Engstellen Unebene Fahrbahn Schotter Steinschlag / Rutschungen  
Land: Italien
Region: Lombardei
geogr. Breite: 45.758630°
geogr. Länge: 10.671415°
Höhe: 1131 m
SG nach Denzel: 4
Letzte Validierung: 07/2023, GoldenerOktober

Korrekturen, Ergänzungen, Hinweise?
 

Der Passo d’Erè ist Teil eines Netzes alter Militärstraßen westlich oberhalb des Gardasees, von dem jedoch leider der größte Teil inzwischen gesperrt ist. Die Strecke über den Pass verbindet Tignale am Westufer des Gardasees (O) mit dem kleinen Ort Costa bzw. der Straße am Ostufer des fjordähnlichen Lago di Valvestino. An der Scheitelhöhe zweigt nach N ein Stich zum Passo Púria ab, der allerdings inzwischen für Motorräder gesperrt ist. Das gesamte Gebiet gehört zum Parco dell’Alto Garda Bresciano.

An der Scheitelhöhe des Passo d’Ere. Der Weg links im Bild führt zum Passo della Púria.
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Passo d Ere Validierung  Anonymous, 16.07.2015, 13:46
Bin am 15.7.2015 von Costa aus mit einer XT den Pass gefahren! War echt grandios. Ist echt zu empfehlen wenn man Schotter mag...
Strecke Validierung 06/2015 DAndre, 18.06.2015, 23:12
Von Tignale eine super zu fahrende, fein geschotterte Strecke! Ein Traum!
Ein MUSS für Schotter-Friends Validierung 09/2014 Bernduro, 22.10.2014, 11:41
Mit von der Partie waren 2 1200ér GS, eine 800ér GS und eine 650 Yamaha-Enduro.
Am Ortseingang von Costa geht es gleich rechts unbeschildert einen Hang auf betonierter Strecke hoch.
Eine alte Dame schüttelte den Kopf als wir nach dem Passo d´Ere fragten und meinte "Sentiero brutal".
Sie meinte damit wohl frei übersetzt im Sinne von Xavier Naidoo "dieser Weg wird kein leichter sein...".
Die Strecke wird vor der Passhöhe plötzlich von der Asphalt-Strecke (betoniert) zur Schotterstrecke.
Ein wahres Erlebnis das unglaublich viel Spass machte. Die Passhöhe selbst absolut unspektakulär mit
einer Beschriftung auf einer einfachen Holztafel. Von da an geht es abwärts über Schotterstrecke bis zum
Refugio Piemp, das bereits zu Tignale gehört.
Jederzeit wieder - für jemanden der die Schotterstrecken liebt ein MUSS.
Am Sonntag, 20. September 2014 gefahren... Validierung  Anonymous, 26.09.2014, 12:57
Mit von der Partie waren 2 1200ér GS, eine 800ér GS und eine 650 Yamaha-Enduro.
Am Ortseingang von Costa geht es gleich rechts unbeschildert einen Hang auf betonierter Strecke hoch.
Eine alte Dame schüttelte den Kopf als wir nach dem Passo d´Ere fragten und meinte "Sentiero brutal".
Sie meinte damit wohl frei übersetzt im Sinne von Xavier Naidoo "dieser Weg wird kein leichter sein...".
Die Strecke wird vor der Passhöhe plötzlich von der Asphalt-Strecke (betoniert) zur Schotterstrecke.
Ein wahres Erlebnis das unglaublich viel Spass machte. Die Passhöhe selbst absolut unspektakulär mit
einer Beschriftung auf einer einfachen Holztafel. Von da an geht es abwärts über Schotterstrecke bis zum
Refugio Piemp, das bereits zu Tignale gehört.
Jederzeit wieder - für jemanden der die Schotterstrecken liebt ein MUSS.
Passo d'Ere am 16.10.2013 Validierung 10/2013 fechfech, 19.10.2013, 18:24
Bin den Passo d'Ere am 16.10.2013 von Ost nach West gefahren, mit einem Jeep Wrangler Unlimited Rubicon. Am Beginn der Schotterstrasse auf den Passo d'Ere steht kein Fahrverbotsschild, auch nicht für Motorräder. Ganz unten am See, wo die (Teer) Strasse nach Tignale hinauf abzweigt, steht eine Hinweistafel mit einem Fahrverbotszeichen und dem Text "Sulle Strade Montane del Comune". Die deutsche Übersetzung steht gleich auch noch auf der Tafel ("Bergstrassen geschlossen"). Die Ostrampe auf den Passo d'Ere ist auf dem Gemeindegebiet von Tignale, d.h. dieses Pauschalfahrverbot schliesst wohl auch den Passo d'Ere ein.

Die Strasse auf den Passo d'Ere ist einfacher als der Tremalzo. Es gibt aber einige steile Stellen mit losem Geröll und Auswaschungen. Mit einer Strassenmaschine würde ich dort nicht fahren wollen. Mit dem Jeep aber problemlos befahrbar, Allrad war nicht notwendig. Wie der vorhergehende Kommentar bereits erwähnt ist die Strasse schmal und es gibt wenig Auswegmöglichkeiten. Die Strecke verläuft praktisch ausnahmslos durch Wald mit wenig Aussicht. Der Pass selbst ist umspektakulär: eine Kreuzung mitten im Wald, ohne Aussicht. Von Osten kommend fährt man auf die Passhöhe hinunter (!). Am Pass zweigt die Strasse zum Passo Puria ab. Bei der Abzweigung zum Puria steht eine Fahrverbotstafel für Motorräder. Witzbolde haben das Motorradsymbol schwarz übersprüht, es ist aber immer noch gut zu erkennen.
Gut durchgekommen Validierung 06/2013 Madlawyer, 09.07.2013, 17:28
Mit dem Jeep keine große Sache. Schmal, aber Zustand taugt. Nur entgegenkommen sollte keiner. Ausweichstellen und Wendeplätze sind ziemliche Mangelware....
nur solo Validierung 09/2012 WienerwaldTiger, 12.10.2012, 09:27
Wir sind den Pass Mitte September 2012 von Costa kommend angefahren. Einen guten km nach Beginn des Schotters gab es bereits heftige Auswaschungen in einer Steigung, die eine Weiterfahrt mit Sozia nicht empfehlenswert erscheinen ließen.

Im Solobetrieb mit Enduro sicher reizvoll, für Straßenmaschinen und/oder mit Sozia nicht zu empfehlen.
Problemlos Validierung 06/2011 drz400, 05.06.2011, 16:39
Der Passo d'Ere war dieses Wochenende ohne Probleme zu befahren. Gut geschottert, etwas ausgewaschen aber sehr schön.
Am 29.06.2009 gefahren Validierung 06/2009 Burly, 09.07.2009, 18:41
Ich bin am 29.02.2009 übeer den Passo d´Eré gefahren. War alles offen. Von Gargnano in Richtung Costa. Bis Costa ist die Strasse in sehr gutem Zustand, dan wechselt es in verdrecktem Teer und ein Paar Kilometer in Schotter. Irgendwann trift man auf der Strecke auf eine Beschiderung mit gelben Pfeilen. Mann sollte nur in die Richtung der Pfeile fahren, weil es da eine Rundstrecke für Mountenbike´s gibt. Wenn man den Pfeilen folgt, dann kommen einem die Radler auf der doch sehr anspruchvollen Strecke nicht entgegen.
Die Strecke ist führt zum Teil über blanken Fels und gleichzeitig muss man aufpassen weil die Äste direkt bis über den Weg wachsen.
Abenteuer Passo d'Erè Validierung 03/2009 passfahrer, 14.04.2009, 13:40
Ende März 2009 war der Passo d'Erè von Seiten Tiganle nicht befahrbar. Mehrfach lagen Bäume quer über den schmalen Schotterweg, die in italienischem Stiel bearbeitet waren, so dass man mit einem PKW gerade noch so vorbeikam. Allerdings ca. 700m vor der Passhöhe war die Straße endgültig für Fahrzeuge unpassierbar. Sieben große umgestürzte Bäume versperrten den Weg, jedoch hatte man sich die Mühe gemacht kleine Schneisen hinein zu schneiden, so dass es zu Fuß möglich war doch noch die Passhöhe zu erreichen.
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Stand: 22.10.2014 21:19